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Eine kritische Analyse der Neuregelung des Mantelkaufs gem. 8c KStG
Pascal Kersting
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Universitt Paderborn (Lehrstuhl fr Unternehmensbesteuerung und Steuerlehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Verschiedene Arten von Unternehmenstransaktionen wie Unternehmenskufe,-verkufe und -bernahmen beeinflussen und prgen das konomische Geschehen in Deutschland. Sobald bei diesen Unternehmensumstrukturierungen Gesellschaften mit nicht genutzten Verlustvortrgen existieren und bertragen werden, sind bestimmte steuergesetzliche Regelungen zu bercksichtigen.
Anlsslich des Unternehmensteuerreformgesetzes 2008, wurde am 14.08.2007 eine neue Vorschrift bezglich der Verlustabzugsbeschrnkung von Krperschaften erlassen.
Diese Regelung wurde am 17.08.2007 im Bundesgesetzblatt I Nr. 40 verffentlicht. Hintergrund der Vorschrift von 8c KStG ist es, wie bei der Vorgngerregelung des 8 Abs. 4 KStG, dass einst Kapitalgesellschaften gegrndet oder erworben wurden, nur um Verluste zu generieren und die Kapitalgesellschaft, deren Wert einzig aus Verlustvortrgen bestand, noch mit Gewinnen zu veruern. Sowohl diese ungerechtfertigte Nutzung als auch der
Handel mit Verlustvortrgen wurde und wird als Mantelkauf bezeichnet. Insbesondere durch die Schwierigkeit der Anwendung in punkto Betriebsvermgenszufhrung des 8 Abs. 4 KStG sah der Gesetzgeber die Notwendigkeit, die Regelungen des Mantelkaufs zu novellieren. Die neue Rechtslage in 8c KStG knpft den Untergang steuerlicher Verluste nun allein an die bertragung von Anteilen. Zugrunde liegender Gedanke der Neuregelung ist also die nderung der wirtschaftlichen Identitt einer Gesellschaft durch das Engagement eines neuen Anteilseigners. Die Problematik der Mantelkaufregelung unterliegt fortlaufender Aktualitt. Mitte vergangenen Jahres verabschiedete der Gesetzgeber das Gesetz zur Modernisierung der Rahmenbedingungen fr Kapitalbeteiligungen, in welchem er Anpassungen der Vorschrift 8c KStG vornahm. Zur Bek
Anlsslich des Unternehmensteuerreformgesetzes 2008, wurde am 14.08.2007 eine neue Vorschrift bezglich der Verlustabzugsbeschrnkung von Krperschaften erlassen.
Diese Regelung wurde am 17.08.2007 im Bundesgesetzblatt I Nr. 40 verffentlicht. Hintergrund der Vorschrift von 8c KStG ist es, wie bei der Vorgngerregelung des 8 Abs. 4 KStG, dass einst Kapitalgesellschaften gegrndet oder erworben wurden, nur um Verluste zu generieren und die Kapitalgesellschaft, deren Wert einzig aus Verlustvortrgen bestand, noch mit Gewinnen zu veruern. Sowohl diese ungerechtfertigte Nutzung als auch der
Handel mit Verlustvortrgen wurde und wird als Mantelkauf bezeichnet. Insbesondere durch die Schwierigkeit der Anwendung in punkto Betriebsvermgenszufhrung des 8 Abs. 4 KStG sah der Gesetzgeber die Notwendigkeit, die Regelungen des Mantelkaufs zu novellieren. Die neue Rechtslage in 8c KStG knpft den Untergang steuerlicher Verluste nun allein an die bertragung von Anteilen. Zugrunde liegender Gedanke der Neuregelung ist also die nderung der wirtschaftlichen Identitt einer Gesellschaft durch das Engagement eines neuen Anteilseigners. Die Problematik der Mantelkaufregelung unterliegt fortlaufender Aktualitt. Mitte vergangenen Jahres verabschiedete der Gesetzgeber das Gesetz zur Modernisierung der Rahmenbedingungen fr Kapitalbeteiligungen, in welchem er Anpassungen der Vorschrift 8c KStG vornahm. Zur Bek
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640462216
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 68
- Utgivningsdatum: 2009-11-08
- Förlag: Grin Verlag