Filosofi & religion
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Euthanasie - Kann eine intendierte Ttung als ethisch gerechtfertigt gelten?
Katharina Bker
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universitt Frankfurt am Main (Systematische Theologie), Veranstaltung: Ethik - Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Das groe medizinische Wissen der rzte, welches sich seit dem 19. Jahrhundert stetig weiterentwickelte, war der Grund weshalb der alltgliche Tod aus dem privaten Bereich der Bevlkerung verschwand und das Sterben weitgehend in den Krankenhusern stattfand. Der Tod und das Sterben von Menschen wurde auf diese Weise tabuisiert, da rzte es als ihre Aufgabe verstanden Leben zu retten - der Tod von Patienten galt als Scheitern und sollte im Verborgenen bleiben.
Seit den letzten Jahren besteht jedoch die Absicht, dieses Tabu wieder aufzulsen und das Sterben respektive den Tod in die medizinische Ethik zu integrieren.
Die Tatsache, dass im Jahr 2005 der CDU-Politiker Roger Kusch groes Aufsehen erregte, als er fr die Anerkennung aktiver Sterbehilfe pldierte, verdeutlicht, wie aktuell und vor allem brisant die Euthanasiefrage gegenwrtig immer noch ist. Die Auseinandersetzung mit der Zulssigkeitsproblematik speziell von aktiver Sterbehilfe entfacht vor allem in Deutschland immer wieder neue Diskussionen.
Es stellt sich die zentrale Frage, ob eine beabsichtigte Ttung als ethisch gerechtfertigt gelten kann. Um sich dieser Problematik anzunhern, seien zunchst einige grundlegende Informationen zu dem Euthanasiebegriff, zu den unterschiedlichen Arten der Sterbehilfe und zur deutschen Rechtslage gegeben (2).
Daraufhin soll die religise Position und Argumentation der evangelischen und katholischen Kirche dargestellt werden (3). Als Gegenposition zur religisen Einstellung seien, nach einer knappen Einfhrung in Singers Praktische Ethik, sodann die prferenz-utilitaristische Euthanasiethesen Peter Singers vorgestellt, welcher mit seiner radikalen Einstellung vor allem im deutschsprachigen Raum fr viel Aufsehen gesorgt hat (4). Absch
Seit den letzten Jahren besteht jedoch die Absicht, dieses Tabu wieder aufzulsen und das Sterben respektive den Tod in die medizinische Ethik zu integrieren.
Die Tatsache, dass im Jahr 2005 der CDU-Politiker Roger Kusch groes Aufsehen erregte, als er fr die Anerkennung aktiver Sterbehilfe pldierte, verdeutlicht, wie aktuell und vor allem brisant die Euthanasiefrage gegenwrtig immer noch ist. Die Auseinandersetzung mit der Zulssigkeitsproblematik speziell von aktiver Sterbehilfe entfacht vor allem in Deutschland immer wieder neue Diskussionen.
Es stellt sich die zentrale Frage, ob eine beabsichtigte Ttung als ethisch gerechtfertigt gelten kann. Um sich dieser Problematik anzunhern, seien zunchst einige grundlegende Informationen zu dem Euthanasiebegriff, zu den unterschiedlichen Arten der Sterbehilfe und zur deutschen Rechtslage gegeben (2).
Daraufhin soll die religise Position und Argumentation der evangelischen und katholischen Kirche dargestellt werden (3). Als Gegenposition zur religisen Einstellung seien, nach einer knappen Einfhrung in Singers Praktische Ethik, sodann die prferenz-utilitaristische Euthanasiethesen Peter Singers vorgestellt, welcher mit seiner radikalen Einstellung vor allem im deutschsprachigen Raum fr viel Aufsehen gesorgt hat (4). Absch
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640367399
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 22
- Utgivningsdatum: 2009-07-07
- Förlag: Grin Verlag