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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Anglistik - Sonstiges, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universitt Mnchen (Department fr Anglistik und Amerikanistik/ Institut fr Ethnologie und Afrikanistik), Veranstaltung: Essen und Identitt aus transkultureller Sicht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit ist die Auswertung von Literaturrecherche und Feldforschung (im Groraum Mnchen) zum Thema: Zeit, Profit und Esskultur.
Der Faktor Zeit spielt eine auerordentlich wichtige Rolle in unserer modernen Gesellschaft. Auch wenn Zeit ein abstrakter Begriff ist, den man nicht greifen kann, steht doch eines fest: Zeit ist Geld, kostbar, wertvoll und alles in allem Mangelware. Der Druck des alltglichen Lebens erhht sich durch die Schnelllebigkeit der Gesellschaft und wirkt sich deshalb massiv auf unseren Tagesablauf aus. Gerade deshalb wird Zeit gespart, wo es nur geht. Als Resultat wirkt sich diese Hektik auch auf die Nahrungsaufnahme aus:
Es ist ein allgegenwrtiger Topos nicht nur der Markt- und Trendforschung, dass der durchschnittliche Lebensmittelkonsument der Gegenwart und Zukunft nur wenig Zeit fr Zubereitung und Verzehr aufbringen kann bzw. will.( Lincke. 2006. S. 15)
Soziologen und Ethnologen sind sich darber einig, dass das Essen gerade im 20. Jahrhundert, eine Wandlung bezglich seiner Funktion durchlaufen hat. Bereits mit der Erfindung der Dose war ein erster Schritt in Richtung Industrialisierung der Nahrung' getan. Nach Ende des 2. Weltkrieges wurden bereits bestehende Produktionsverfahren przisiert und neue chemische Verfahren entwickelt, die schlielich dazu beitrugen, dass der Lauf der Natur nicht lnger bestimmte, was auf den Teller kam, sondern die Nahrungsmittelkonzerne. (vgl. Goody.1997.S.340-356)
Divorced from its primary function of feeding people, treated simply as a commercial commodity, food loses its primary significance.(Mead.1970.S.17)
Im Amerika der 1940er Jahre bertrug sich der Industrialisierungsgedanke auch auf die Gastronomie, mi
Der Faktor Zeit spielt eine auerordentlich wichtige Rolle in unserer modernen Gesellschaft. Auch wenn Zeit ein abstrakter Begriff ist, den man nicht greifen kann, steht doch eines fest: Zeit ist Geld, kostbar, wertvoll und alles in allem Mangelware. Der Druck des alltglichen Lebens erhht sich durch die Schnelllebigkeit der Gesellschaft und wirkt sich deshalb massiv auf unseren Tagesablauf aus. Gerade deshalb wird Zeit gespart, wo es nur geht. Als Resultat wirkt sich diese Hektik auch auf die Nahrungsaufnahme aus:
Es ist ein allgegenwrtiger Topos nicht nur der Markt- und Trendforschung, dass der durchschnittliche Lebensmittelkonsument der Gegenwart und Zukunft nur wenig Zeit fr Zubereitung und Verzehr aufbringen kann bzw. will.( Lincke. 2006. S. 15)
Soziologen und Ethnologen sind sich darber einig, dass das Essen gerade im 20. Jahrhundert, eine Wandlung bezglich seiner Funktion durchlaufen hat. Bereits mit der Erfindung der Dose war ein erster Schritt in Richtung Industrialisierung der Nahrung' getan. Nach Ende des 2. Weltkrieges wurden bereits bestehende Produktionsverfahren przisiert und neue chemische Verfahren entwickelt, die schlielich dazu beitrugen, dass der Lauf der Natur nicht lnger bestimmte, was auf den Teller kam, sondern die Nahrungsmittelkonzerne. (vgl. Goody.1997.S.340-356)
Divorced from its primary function of feeding people, treated simply as a commercial commodity, food loses its primary significance.(Mead.1970.S.17)
Im Amerika der 1940er Jahre bertrug sich der Industrialisierungsgedanke auch auf die Gastronomie, mi
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640345106
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 22
- Utgivningsdatum: 2009-06-12
- Förlag: Grin Verlag