Psykologi & pedagogik
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Frderung devianter Jugendlicher durch erlebnispdagogische Manahmen
Michael Wolff
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Universitt Vechta; frher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Erlebnispdagogik wird hufig als Urlaub und Freizeitspa missverstanden. Vor allem
in Medien wird ein Bild produziert, das den Anschein macht, als wrden aufsssige
Jugendliche fr ihr Verhalten mit einer individuellen Reise in ein fernes Land belohnt.
Allerdings scheint es so, als wssten die Produzenten solcher Bilder nichts ber die
Wirkweise einer solchen Manahme. In dieser Arbeit wird dem Leser vermittelt, welche
Modelle fr erlebnispdagogische Settings bestehen und was es fr eine erfolgreiche
Manahme zu beachten gilt. Darber hinaus werden gesellschaftliche Strukturen
analysiert, die dazu beitragen, deviantes Verhalten auftreten zu lassen. Anhand dieser
Analyse wird erkennbar, warum gerade die Erlebnispdagogik so viel Frderpotential
besitzt in der Arbeit mit devianten Jugendlichen. Eine mgliche Definition lautet:
Erlebnispdagogik ist eine handlungsorientierte Methode und will durch
exemplarische Lernprozesse, in denen junge Menschen vor physische, psychische und
soziale Herausforderungen gestellt werden, diese in ihrer Persnlichkeitsentwicklung
frdern und sie dazu befhigen, ihre Lebenswelt verantwortlich zu gestalten"
(Heckmair/Michl 2004, S. 102). Eine einheitliche Definition gibt es zwar bislang noch
nicht, aber diese Definition beschreibt sehr gut worauf es bei den Manahmen ankommt
und auch welchen Anspruch Erlebnispdagogen/innen an sich selbst stellen.
Einer der groen Vordenker der Erlebnispdagogik ist Jean Jaques Rousseau, der im 18.
Jahrhundert lebte. Er entwickelte die Idee der Minimalerziehung. Hierbei sollte ein
Erzieher lediglich dafr zustndig sein, uere Einflsse von seinem Zgling fern zu
halten. Er wollte somit erreichen, dass das Fehlverhalten und die Konsequenz daraus fr
den Zgling unmittelbar sprbar sind (vgl. ebd., S. 18). Auerdem sollte der Zgling
alles w
in Medien wird ein Bild produziert, das den Anschein macht, als wrden aufsssige
Jugendliche fr ihr Verhalten mit einer individuellen Reise in ein fernes Land belohnt.
Allerdings scheint es so, als wssten die Produzenten solcher Bilder nichts ber die
Wirkweise einer solchen Manahme. In dieser Arbeit wird dem Leser vermittelt, welche
Modelle fr erlebnispdagogische Settings bestehen und was es fr eine erfolgreiche
Manahme zu beachten gilt. Darber hinaus werden gesellschaftliche Strukturen
analysiert, die dazu beitragen, deviantes Verhalten auftreten zu lassen. Anhand dieser
Analyse wird erkennbar, warum gerade die Erlebnispdagogik so viel Frderpotential
besitzt in der Arbeit mit devianten Jugendlichen. Eine mgliche Definition lautet:
Erlebnispdagogik ist eine handlungsorientierte Methode und will durch
exemplarische Lernprozesse, in denen junge Menschen vor physische, psychische und
soziale Herausforderungen gestellt werden, diese in ihrer Persnlichkeitsentwicklung
frdern und sie dazu befhigen, ihre Lebenswelt verantwortlich zu gestalten"
(Heckmair/Michl 2004, S. 102). Eine einheitliche Definition gibt es zwar bislang noch
nicht, aber diese Definition beschreibt sehr gut worauf es bei den Manahmen ankommt
und auch welchen Anspruch Erlebnispdagogen/innen an sich selbst stellen.
Einer der groen Vordenker der Erlebnispdagogik ist Jean Jaques Rousseau, der im 18.
Jahrhundert lebte. Er entwickelte die Idee der Minimalerziehung. Hierbei sollte ein
Erzieher lediglich dafr zustndig sein, uere Einflsse von seinem Zgling fern zu
halten. Er wollte somit erreichen, dass das Fehlverhalten und die Konsequenz daraus fr
den Zgling unmittelbar sprbar sind (vgl. ebd., S. 18). Auerdem sollte der Zgling
alles w
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656411727
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 42
- Utgivningsdatum: 2013-04-20
- Förlag: Grin Verlag