Ganzheitliche Perspektiven der gesundheits- und persnlichkeitsfrderlichen Organisationsentwicklung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1.7, FernUniversitt Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wandel von der Industriegesellschaft hin zur Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft ist u.a. geprgt von dem steigenden Wettbewerb zwischen Unternehmen und dadurch einer hheren Leistungserwartung an die Mitarbeiter. Organisationen mssen sich, um wettbewerbsfhig und erfolgreich zu bleiben, den stetigen Vernderungen anpassen. Diese neuen Rahmenbedingungen haben zur Folge, dass auch die Arbeitsbedingungen und -inhalte der Mitarbeiter immer komplexer werden. Mitarbeiter mssen immer mehr in immer krzerer Zeit leisten, um die Ziele der Organisation zu erreichen. So werden von ihnen rumliche und zeitliche Flexibilitt, berragende Qualifikationen und hohe berufliche sowie persnliche Kompetenzen erwartet. Der Wandel birgt sowohl Risiken als auch Chancen fr Unternehmen und deren Mitarbeiter: Einerseits knnen vernderte Anforderungen und zustzliche Belastungen die physische und psychische Gesundheit der Mitarbeiter gefhrden, andererseits knnen neue Arbeitsformen dem Mitarbeiter aber auch die Mglichkeit bieten, seine Qualifikationen und Kompetenzen auszubauen und sich so im Unternehmen zu verwirklichen. Zuknftige Arbeitsbedingungen sollten daher die Merkmale Ausfhrbarkeit, Schdigungslosigkeit, Beeintrchtigungsfreiheit und Gesundheits- und Persnlichkeitsfrderlichkeit aufweisen. Manahmen, die sowohl die Gesundheit als auch die Persnlichkeit des Mitarbeiters frdern, knnen die Leistungen der Mitarbeiter und so letztendlich auch die dauerhafte Existenz einer Organisation sichern.
In der Literatur wird zumeist entweder die Gesundheits- oder die Persnlichkeitsfrderung in Organisationen betrachtet. Diese getrennte Betrachtungsweise hat zur Folge, dass hinsichtlich einer gesundheitsfrderlichen Organisationsgestaltung der Blick berwiegend auf eine gesundheitsfrderliche Arbeitsgestaltung und somit auf die krp