Imagerekonstruktion konkreter Orte

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitt Jena (Institut fr Geographie), Veranstaltung: Sozialgeorpahie III, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Image Thringens ist in Ost und West hauptschlich geprgt durch Assoziationen wie "schne Landschaften, herrliche Natur, reiche Geschichte und Kultur, groe Musiker, Dich-ter und Denker und natrlich gutes Essen und Trinken". Dabei hat Thringen noch mehr zu bieten. Mitten in Deutschland liegt eine Denkfabrik von der Gre eines Bundeslandes. Hier werden stndig neue Ideen und Gedanken geliefert und umgesetzt." (http://www.denken-willkommen.de)

Imagekampagnen wie diese sind in den letzten Jahrzehnten zu einem bliebten Instrument des Standortmarketings avanciert. Auch auf stdtischer Ebene ist eine wachsende Auseinandersetzung mit Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren fr die Imagebildung bzw. deren Vernderung zu erkennen. Hufig werden mit solchen Kampagnen Zielvorstellungen verbunden, das existierende Image zu verndern, um als Konsequenz die wirtschaftliche Situation einer Region zu verbessern. Auch im thringischen Fall lsst sich die Motivation vermuten, ein durch das Zitat verdeutlichte touristisch geprgte Bild von Thringen als das bekannte grne Herz Deutschlands" zu aktualisieren, um vorhandene wissenschaftliche und wirtschaftliche Strken zu unterstreichen und ein Bild von Thringen als Bundesland voller Ideen, Innovation und Wissenspotential zu vermitteln und aufrecht zu erhalten.
Jedoch ist fr eine erfolgreiche Imageplanung (Soll-Zustand) die Kenntnis ber das existie-rende Bild (Ist-Zustand) in der ffentlichen Wahrnehmung eine Grundvoraussetzung. An dieser Stelle findet die vorliegende Untersuchung ihren Anknpfungspunkt.
Unser konkretes Forschungsinteresse konzentriert sich auf die Frage, in welcher Art der Hochschulstandort Jena unter den Person