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Intergenerationelle Einkommensmobilitt und Meritokratie in der Schweiz
Dorin Heid
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktkonomik, Note: 5.7, Universitt Basel (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultt), Veranstaltung: Arbeitsmarktkonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die letzten Volksabstimmungen in der Schweiz (z.B. Mindestlohn-, 1:12- und Abzocker-Initiative) zeigen die enorme Bedeutung von Gleichheit und Gerechtigkeit fr Schweizer Stimmbrgerinnen und Stimmbrger. Vor allem die Forderung nach Chancengleichheit ist in der Schweizerischen Gesellschaft stark verankert. Aber ob in der Schweiz tatschlich allen Individuen die gleichen Startchancen gewhrleistet werden, ist fraglich. In der vorliegenden Bachelorarbeit wird dieser Tatbestand untersucht. Im Kern geht es dabei um die Frage, ob wir in einer meritokratischen Gesellschaft leben. Das heisst, in einer Gesellschaft, in welcher der Erfolg des Einzelnen durch individuelle Fhigkeiten und Leistungen zustande kommt, und nicht im Zusammenhang mit leistungsfremden Faktoren wie der sozialen Herkunft, dem Geschlecht oder der ethnischen Zugehrigkeit steht. Anhand des Konzepts der intergenerationellen Einkommensmobilitt wird in dieser Arbeit aus einer konomischen Sicht gezeigt, dass in der Schweiz trotz einem sehr gut ausgelegten ffentlichen Bildungssystem, nicht alle sozialen Gruppen gleich mobil sind bzw. denselben Startchancen gegenberstehen. Aufgrund empirischer Befunde wird geschlussfolgert, dass gewisse leistungsfremde Einflussfaktoren stets von Relevanz sind bei der Determinierung des konomischen Erfolgs eines Individuums, was nicht mit dem Konzept einer perfekten Meritokratie vereinbar ist.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656829263
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2014-11-12
- Förlag: Grin Verlag