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Meritokratie in Berufungsverfahren von Professorinnen und Professoren an Universitten
Carina Gante
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,0, Universitt Hamburg (Sozialkonomie), Veranstaltung: Sozial- und Gesellschaftstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch in der heutigen Zeit ist der Gegenstand von Chancen und Mglichkeiten von Akademikern/Akademikerinnen, welche sich fr eine akademische Laufbahn entscheiden, von hchster Relevanz.
Durch die Tertiarisierung des Arbeitsmarktes und vermehrte gymnasiale Abschlsse durch die Einbeziehung von arbeitsmarktlich ausgegrenzten Randgruppen wie Frauen oder Migranten, sind die akademischen Abschlsse gestiegen, infolge dessen ist die Konkurrenz um Professuren gestiegen.
Eine weitere Relevanz spielt in diesem Zusammenhang die geringe Anzahl vakanter Arbeitspltze im akademischen Bereich. Einen zunehmenden konomischen Wandel der Universitten durch internationalen Wettbewerb und konstanten finanziellen Mitteln bei steigenden Studierendenzahlen haben die Folge, dass Ressourcen auf der Basis von Kennzahlen beispielsweise Absolventenzahlen, Promotionszahlen oder Auslnderanteilen vergeben werden.
Eine Beurteilung nach meritokratischen Prinzipen im Bewerbungsprozess ist nun besonders erforderlich. Andere Kriterien wie politische Orientierung, Rasse, Sprache oder weitere uere Merkmale der Individuen, welche in frheren Zeiten fr die Berufungschancen entscheidend waren, sind nicht zeitgem und diskriminierend. Fr Weber sind die Beschftigungsformen, welche der akademische Nachwuchs angeboten bekommt, vom Hasard bestimmt.
Seine Aussagen stehen im totalen Widerspruch zum Selbstbild der Universitten in Bezug auf ihre rationalen Auswahlprozesse in der heutigen Zeit. Die gegenwrtige Forschung beschftigt sich hauptschlich mit geschlechtsspezifischen Benachteiligungen in Berufungsverfahren. In dieser Arbeit werden alle ueren Merkmale einer Person, welche sich negativ als Selektionskriterien auf ein Berufungsverfahren auswirken eingeschlossen. Aus dieser Thematik ist
Durch die Tertiarisierung des Arbeitsmarktes und vermehrte gymnasiale Abschlsse durch die Einbeziehung von arbeitsmarktlich ausgegrenzten Randgruppen wie Frauen oder Migranten, sind die akademischen Abschlsse gestiegen, infolge dessen ist die Konkurrenz um Professuren gestiegen.
Eine weitere Relevanz spielt in diesem Zusammenhang die geringe Anzahl vakanter Arbeitspltze im akademischen Bereich. Einen zunehmenden konomischen Wandel der Universitten durch internationalen Wettbewerb und konstanten finanziellen Mitteln bei steigenden Studierendenzahlen haben die Folge, dass Ressourcen auf der Basis von Kennzahlen beispielsweise Absolventenzahlen, Promotionszahlen oder Auslnderanteilen vergeben werden.
Eine Beurteilung nach meritokratischen Prinzipen im Bewerbungsprozess ist nun besonders erforderlich. Andere Kriterien wie politische Orientierung, Rasse, Sprache oder weitere uere Merkmale der Individuen, welche in frheren Zeiten fr die Berufungschancen entscheidend waren, sind nicht zeitgem und diskriminierend. Fr Weber sind die Beschftigungsformen, welche der akademische Nachwuchs angeboten bekommt, vom Hasard bestimmt.
Seine Aussagen stehen im totalen Widerspruch zum Selbstbild der Universitten in Bezug auf ihre rationalen Auswahlprozesse in der heutigen Zeit. Die gegenwrtige Forschung beschftigt sich hauptschlich mit geschlechtsspezifischen Benachteiligungen in Berufungsverfahren. In dieser Arbeit werden alle ueren Merkmale einer Person, welche sich negativ als Selektionskriterien auf ein Berufungsverfahren auswirken eingeschlossen. Aus dieser Thematik ist
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656614319
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2014-03-19
- Förlag: Grin Verlag