Kardiovaskulare Indikatoren Fur Psychische Belastung Und Beanspruchung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,3, Universitt Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Gesundheit wird mittlerweile nicht mehr nur durch die Abwesenheit von Krankheit charakterisiert.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO definiert Gesundheit vielmehr als [...] einen Zustand des
vollstndigen krperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von
Krankheit und Gebrechen." Zu einer hnlichen Aussage kam 1997 auch das Bundesministerium fr
Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie, indem diese Institution fest hlt: Gesundheit
wird als mehrdimensionales Phnomen verstanden und reicht ber den Zustand der Abwesenheit
von Krankheit hinaus."
Daraus lsst sich ableiten, dass sich Gesundheit aus krperlichen, seelisch-geistigen und materiellen
Faktoren zusammensetzt. Diese Form des Wohlergehens kann also nicht nur durch Krankheiten
gefhrdet werden, sondern auch durch psychische Belastungen. Diese Art der Beanspruchung kann
sowohl durch das private, als auch das berufliche Umfeld und die jeweilige Situation hervorgerufen
werden. Um die Beanspruchung so gering wie mglich zu halten, muss sie an erster Stelle detektiert
beziehungsweise diagnostiziert werden. Ein Indikator kann dabei das Kardiovaskulre-System
darstellen. Der Wortstamm Kardiovaskulr setzt sich aus der lateinischen Bezeichnung vasculum, fr
ein kleines Gef und dem griechischen Wort Kardia, fr das Herz, zusammen und bedeutet somit
Herz-Kreislauf.
Psychische Beanspruchungen sind demnach an Vernderungen im Herzkreislauf-System erkennbar.
Nicht umsonst ist allgemein bekannt, dass permanenter Stress das Risiko fr einen Herzinfarkt
begnstigt. Der Stress beziehungsweise die Belastung entsteht durch einen dargebotenen Stimulus
(Reiz). Allerdings soll vorab noch erwhnt werden, dass eine objektiv konstante Belastung in einer
Situation, zu unterschiedlicher Beanspruchungen b