Konzeption eines EDV-untersttzten Fehlerinformationssystems vor dem Hintergrund eines umfassenden Qualittskonzeptes

Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: 1,0, Hochschule fr angewandte Wissenschaften Wrzburg-Schweinfurt; Wrzburg (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Zunehmend strengere globale Qualittsanforderungen in den letzten 40 Jahren bewirkten eine Metamorphose des deutschen Zulieferermarktes. Der aus der Erfllung dieser Anforderungen resultierende Kostendruck bertrug die deutsche Automobilindustrie auf ihre Zulieferer, die fortan Qualitt als einen strategischen Wettbewerbsvorteil ernst nehmen mussten. Einziger Mastab fr die Qualittsfhigkeit des Zulieferanten stellte fortan die Funktionstchtigkeit und Leistungsstrke seines Qualittsmanagementsystems (QM-Systems) dar. Dementsprechend erzeugten auditierte QM-Systeme bei der Automobilindustrie Vertrauen in die Prozessfhigkeit des Lieferanten und lieferten somit einen Grund, auf kostspielige Wareneingangsprfungen und an diese gebundenes Personal zu verzichten.
Die Vielfltigkeit der einsetzbaren Hilfsmittel im Bereich des Qualittsmanagements, die Forderung nach Aktualitt von qualittsrelevanten Daten sowie die Verantwortung des Zulieferers gegenber der Automobilindustrie, eine 100%-ige Rckverfolgbarkeit des Materials zu gewhrleisten, scheinen den deutschen Zuliefererklein- und -mittelstand regelrecht stranguliert zu haben. Zunehmend erkennt man nmlich, dass Qualitt kostengnstige, gut strukturierte und flexible Informationssysteme erfordert, die dem dispositiven Entscheidungstrger jederzeit notwendige, lebenswichtige Anhaltspunkte ber die qualitative Positionierung des Unternehmens geben. Die vielfltigen Aufgaben eines Qualittsmanagements wie beispielsweise die effiziente Erfassung, Verarbeitung und Auswertung eines relativ umfangreichen Datenvolumens sind jedoch nur durch ein, in dieser Arbeit dargestellten EDV-untersttzten Fehlerinformationssystem zu bewltigen.
Gang der Untersuchung:
Die vorliege