Konzeptionen ausgewhlter deutscher Bundeslnder zum Umgang mit besonders sicherungsbedrftigen Gefangenen

Die Publikation befasst sich mit der Frage, wie in einzelnen Bundeslndern konzeptionell und praktisch mit Gefangenen mit einem besonderen Sicherungsbedarf verfahren wird. Die empirische Befragung bezieht sich auf 7 Bundeslnder (Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen), deren Justizverwaltungen im Jahr 2018 befragt wurden. Angesichts der Probleme der Vollzugsgestaltung bei als gefhrlich" angesehenen Gefangenen und insbesondere im Bereich des Terrorismus mit der Gefahr der Radikalisierung whrend eines Vollzugsaufenthalts liegt die besondere Brisanz und Aktualitt der Arbeit auf der Hand.

Die Verfasserin bietet einen bundeslndervergleichenden berblick und analysiert ausgewhlte Vorgehensweisen anhand von menschenrechtlichen Standards (European Prison Rules, Mandela-Rules), der Rechtsprechung des Europischen Gerichtshofes fur Menschenrechte sowie den vom Anti-Folter-Komitee des Europarates (CPT) entwickelten Grundstzen.