Leistungsorientierte Bezahlung (LOB) im ffentlichen Dienst

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Technische Hochschule Wildau, ehem. Technische Fachhochschule Wildau, Sprache: Deutsch, Abstract: Monetre Anreizsysteme sind in der Privatwirtschaft gngige Instrumente zur Steigerung der Mitarbeitermotivation. Leistungszulagen oder Prmien sollen die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter aktivieren sowie belohnen und zugleich die Effizienz der Unternehmen erhhen. Dem ffentlichen Dienst in Deutschland war solch ein Leistungsbezug lange Zeit fremd und betritt mit der Implementierung Neuland.

Mit der Leistungsorientierten Bezahlung soll die Motivation, die Eigenverantwortung und die Fhrungskompetenz der Beschftigten in den ffentlichen Verwaltungen gefrdert werden. Zugleich wird den ffentlichen Verwaltungen ein Instrument an die Hand gegeben, das die Effizienz weiter strkt und die Dienstleistungen kontinuierlich verbessert.

In der vorliegenden Belegarbeit wird das Thema Leistungsorientierte Bezahlung (LoB) im ffentlichen Dienst" nher betrachtet, wobei der Fokus auf die Tarifangestellten des Bundes gelegt wird. Fr die Tarifangestellten des Bundes gilt der TVD und fr die Leistungsorientierte Bezahlung der LeistungsTV-Bund. Beamte, fr die der TVD nicht gilt, sind bei der Leistungsorientierten Bezahlung ausgeschlossen.

Zu Beginn der Belegarbeit wird allgemein auf die wesentlichen Grundlagen der Leistungsorientierten Bezahlung eingegangen. Diese beinhalten eine kurze historischen Betrachtung, die Methoden der Leistungsbemessung sowie die Zusam-mensetzung des Leistungsentgelts. Die Deutsche Rentenversicherung Bund dient dabei als praktisches Fallbeispiel. Die vorliegende Belegarbeit beschftigt sich anschlieend mit der Fragestellung, ob Leistungsorientierte Bezahlung das geeignete Motivationsinstrument fr die Beschftigten in der ffentlichen Verwaltung ist. Im Anschluss wird ein Ausblick gegeben und berlegungsanstze zu alternativen Motivationsinstrumenten erarb