Skönlitteratur
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Marchenmotive - Ein Vergleich zwischen 'Die Nixe im Teich' (KHM 181), 'Das singende und springende Loeweneckerchen' (KHM 88) und 'Die Wassernixe' (KHM 79)
Myriam Eichinger
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2, Pdagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Institut fr deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Mrchenseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Volksmrchen stellen eine traditionelle Form des Mrchens dar. Sie basieren auf mndlich berlieferten Stoffen und haben im Gegensatz zum direkt niedergeschrie-benen Kunstmrchen keine feste Form, die sich auf einen einzelnen Verfasser zu-rckfhren liee. Die Kinder- und Hausmrchen, volkstmlich Grimms Mrchen" genannt, sind eine berhmte Anthologie von Mrchen, welche die Brder Jacob und Wilhelm Grimm, bekannt als die Brder Grimm", herausgegeben haben. Das Be-sondere an diesen Mrchen sind die verschiedenen Motive, die darin vorkommen.
Es gibt keine eigentlichen Mrchenmotive, sondern jedes Motiv, sei es profan oder wunderhaft, wird zum Mrchenmotiv, sobald es ins Mrchen aufgenommen und vom Mrchen mrchenhaft gestaltet und nach Mrchenweise gehandhabt wird." So uert sich der schweizer Literaturwissenschaftler und Mrcheninterpret Max Lthi (Lthi 1992) zu den Motiven im Mrchen. Er geht davon aus, dass Mrchenmotive ihren Ursprung in den Sagen und Mythen haben und manchmal auch aus der Wirk-lichkeit geschpft werden. Jedoch werden diese Motive im Mrchen zu einer ande-ren Form modifiziert. Das Mrchen verwandelt sie in eine Mrchenform". Stofflich bleiben sie zwar gleich, doch durch die entlehnte Form bekommen die Motive im Mrchen einen anderen, einen mrchenhaften Charakter. Knigtum, Prinzessinnen, Stiefmtter, Stiefkinder, Waisen, Dmmlinge, Ratschlge, Gaben, Werbung, Hochzeit, Jenseits, Wanderung, Erlsung, Verwnschung,... - der-artige Motive, die dem Mrchenstil besonders entsprechen, werden bevorzugt in Mrchen verwendet und eingesetzt. Gewisse Gestalten und Handlungsablufe wie-derholen sich immer wieder, weil sie dem Mrchen angemessen sind. Zum einen greifen sie die Alltags
Es gibt keine eigentlichen Mrchenmotive, sondern jedes Motiv, sei es profan oder wunderhaft, wird zum Mrchenmotiv, sobald es ins Mrchen aufgenommen und vom Mrchen mrchenhaft gestaltet und nach Mrchenweise gehandhabt wird." So uert sich der schweizer Literaturwissenschaftler und Mrcheninterpret Max Lthi (Lthi 1992) zu den Motiven im Mrchen. Er geht davon aus, dass Mrchenmotive ihren Ursprung in den Sagen und Mythen haben und manchmal auch aus der Wirk-lichkeit geschpft werden. Jedoch werden diese Motive im Mrchen zu einer ande-ren Form modifiziert. Das Mrchen verwandelt sie in eine Mrchenform". Stofflich bleiben sie zwar gleich, doch durch die entlehnte Form bekommen die Motive im Mrchen einen anderen, einen mrchenhaften Charakter. Knigtum, Prinzessinnen, Stiefmtter, Stiefkinder, Waisen, Dmmlinge, Ratschlge, Gaben, Werbung, Hochzeit, Jenseits, Wanderung, Erlsung, Verwnschung,... - der-artige Motive, die dem Mrchenstil besonders entsprechen, werden bevorzugt in Mrchen verwendet und eingesetzt. Gewisse Gestalten und Handlungsablufe wie-derholen sich immer wieder, weil sie dem Mrchen angemessen sind. Zum einen greifen sie die Alltags
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656085379
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2011-12-22
- Förlag: Grin Publishing