Medialitt, Unmittelbarkeit, Prsenz

Die Autoren der Beitrge dieses interdisziplinr angelegten Bandes widmen sich dem Medienverstndnis und der Medienpraxis der Reformation des 16. Jahrhunderts. Auf der Grundlage des Konsenses, dass die Erfolge der Reformation wesentlich mit ihrem Charakter als Medienereignis zusammenhngen, wird diskutiert, wie innovativ die Medialitt der Reformation im Verhltnis zum Sptmittelalter, zum Renaissance-Humanismus und innerhalb des allgemein-kulturellen Medienwandels des 15. Jahrhunderts war. Kann man von einer reformatorischen "Medienrevolution" sprechen, die mit einem neuen Verstndnis von Gnadenunmittelbarkeit und Heilsprsenz zusammenhing? Mit Beitrgen von: Matthieu Arnold, Christoph Burger, Reinhold Friedrich, Sabine Griese, Sven Grosse, Johanna Haberer, Berndt Hamm, Thomas Kaufmann, Susanne Kbele, Volker Leppin, Gudrun Litz, Christine Magin, Martin Ohst, Ron Rittgers, Marcus Sandl, Gury Schneider-Ludorff, Wolfgang Simon, Susanne Wegmann, Andreas Zecherle