Medienentwicklung, Medienbegriff und Medienformen nach Marshall McLuhan

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Westflische Wilhelms-Universitt Mnster (Institut fr Soziologie), Veranstaltung: Neue Medien, technische Zivilisation, kultureller Wandel, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Medien sind aus unserer heutigen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Sie sind eine tragende Sule von Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaften. Sie gelten nicht nur als vierte Macht des Staates, sondern sind auch Plattform und Sprachrohr von einfachen Leuten, Minderheiten und Randgruppen. Heutzutage kann sich jeder, der will, in den tglichen Talkshows Gehr verschaffen und auf Anteilnahme spekulieren. Bereits in den 60er Jahren sah der Pionier der Medientheorie Marshall McLuhan diese Entwicklung voraus. In seinen umfangreichen theoretischen, zum Teil ausufernden Schriften beschftigte er sich mit der Medienentwicklung, den unterschiedlichen Medienformen und deren Wechselwirkung auf den Menschen. Er entwickelte einen ganz neuen Medienbegriff, eine Einteilung der Menschheitsgeschichte in verschiedene mediale Epochen und formulierte erkenntnistheoretische Konsequenzen, die sich fr das Individuum und die Gesellschaft aufgrund des dominierenden Mediums entstehen. Fr ihn ist die Entwicklung vom Buchdruck zu elektrischen Medien nicht nur eine technische, sondern auch eine epistemologische Revolution: Das lineare Denken des Buches wird vom mosaikartigen Denken der elektrischen Vernetzung abgelst. Diese Zsur ist fr McLuhan eine Notwendigkeit fr die individuelle Freiheit des Menschen und einer intensiven Lebensqualitt. Das globale Dorf oder Das Medium ist die Botschaft gehren zu seinen bekannten Thesen, denen in der vorliegenden Arbeit, die das Werk Die Magischen Kanle - Understanding Media untersucht, noch weitere folgen werden.
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