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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Freie Universitt Berlin (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Gerhard Richter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung der Monochromie im 20. Jahrhundert zeugt von ihrem dualistischen Ursprung, dem Mystischen einerseits und dem Konkreten andererseits sowie von der Suche nach einer Transzendenz /transzendenten Erfahrung und dem Bedrfnis, die prsente Materialitt des Objekts als eine konkrete und nicht als illusionre hervorzuheben. Von Malewitsch uber Rodtschenko, Klein, Ryman und Reinhard haben zahlreiche Kunstler in der Monochromie verschiedenste Positionen entwickelt und immer wieder das Ende der Malerei ausgerufen. Interessant ist, warum sich ein Kunstler wie Gerhard Richter Ende der 1960er Jahre der, widmet und dann auch noch einer Richtung, in der es scheinbar nichts neues mehr zu produzieren gab.
In dieser Arbeit sollen zunachst drei prominente und sehr unterschiedliche Positionen der monochromen Malerei vorgestellt werden. Die Kunstler Yves Klein, Ad Reinhard und Robert Ryman verfolgten mit ihren Werken gegensatzliche Ziele, wobei zumindest die beiden letzteren sich bis zu ihrem Tod der Monochromie als ultimativer Malerei verschrieben haben. Der Maler Gerhard Richter ist jedoch nicht auf eine bestimmte Richtung festlegbar. Sein vielfaltiges und scheinbar gegensatzliches Oeuvre in Verbindung mit personlichen, teils ebenso gegensatzlichen Aussagen macht ihn schwer greifbar. Auf welche Weise hat Gerhard Richter es geschafft, sich von diesen Kunstlern zu differenzieren und eine sehr eigene monochrome Malerei zu schaffen? Inwiefern bedeutet sie fur Richter das Ende der Malerei und wie entwickelt sie sich in seinem Oeuvre?
Da die Monochromie ein breites Spektrum von Werken durchaus unterschiedlichen Charakters umfasst, wird zunachst eine Definition dieser Malerei versucht. Nach einer kurzen Darstellung der drei bereits erwahnten Kunstler folgen eine Auseinanderse
In dieser Arbeit sollen zunachst drei prominente und sehr unterschiedliche Positionen der monochromen Malerei vorgestellt werden. Die Kunstler Yves Klein, Ad Reinhard und Robert Ryman verfolgten mit ihren Werken gegensatzliche Ziele, wobei zumindest die beiden letzteren sich bis zu ihrem Tod der Monochromie als ultimativer Malerei verschrieben haben. Der Maler Gerhard Richter ist jedoch nicht auf eine bestimmte Richtung festlegbar. Sein vielfaltiges und scheinbar gegensatzliches Oeuvre in Verbindung mit personlichen, teils ebenso gegensatzlichen Aussagen macht ihn schwer greifbar. Auf welche Weise hat Gerhard Richter es geschafft, sich von diesen Kunstlern zu differenzieren und eine sehr eigene monochrome Malerei zu schaffen? Inwiefern bedeutet sie fur Richter das Ende der Malerei und wie entwickelt sie sich in seinem Oeuvre?
Da die Monochromie ein breites Spektrum von Werken durchaus unterschiedlichen Charakters umfasst, wird zunachst eine Definition dieser Malerei versucht. Nach einer kurzen Darstellung der drei bereits erwahnten Kunstler folgen eine Auseinanderse
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656593751
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2014-02-24
- Förlag: Grin Verlag