Psykologi & pedagogik
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Motivationale Phasen bei Angstpatienten in der Psychotherapie
Johannes Mander
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Angst ist eine universale Emotion, die eine Schutzfunktion bietet und zum berleben sinnvoll ist. Tritt die Angst jedoch entkoppelt von externen Bedrohungen auf, verliert sie ihren Sinn und beeintrchtigt den Betroffenen bei seiner alltglichen Lebensfhrung. Sie wird zur pathologischen Angst. Zu den verschiedenen Angsterkrankungen zhlen die durch Panikattacken und Vermeidungsverhalten gekennzeichneten Strungsbilder Panikstrung und Agoraphobie. Obwohl psychotherapeutisch eine Reihe von positiven Effekten bei deren Behandlung nachgewiesen sind, sind noch eine Reihe von Fragen ungeklrt. Vor allem die Frage des Zusammenhangs zwischen Motivation und Therapieerfolg wird in den letzten Jahren immer intensiver diskutiert. Folglich hatte die hier dargestellte Untersuchung zum Ziel, Zusammenhnge zwischen der motivationalen Phase des Patienten und dem Therapieerfolg zu untersuchen. Hierzu wurde zunchst ein Fragebogen konstruiert, der motivationale Phasen nach der Theorie des Transtheoretischen Modells klassifiziert. Dieser wurde zu vier Messzeitpunkten (Anmeldung, Aufnahme, Entlassung, Katamnese) von 193 stationren Patienten mit den Diagnosen Panikstrung und/oder Agoraphobie ausgefllt. Zustzlich wurde der Verlauf der Angstsymptomatik ber die Therapie hinweg beobachtet. Es konnte eine Reihe von interessanten Zusammenhngen zwischen dem Verlauf der Angstsymptomatik und der motivationalen Phasen aufgedeckt werden.
- Illustratör: 20 Abbildungen
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783842886407
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 118
- Utgivningsdatum: 2013-10-07
- Förlag: Diplomica Verlag