Mythos "Kind der Reformpdagogik" damals und heute. Zu Peter Strucks "Erziehung von gestern, Schler von heute, Schule von morgen"

Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Pdagogik - Reformpdagogik, Note: 1,3, Ruhr-Universitt Bochum (Institut fr Pdagogik), Veranstaltung: Proseminar: "Die groe Ambition" - zur Geschichte und Aktualitt der Reformpdagogik, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: "Diese Arbeit zu lesen, hat mir Vergngen bereitet. Dies ist bei der Lektre von Seminararbeiten ziemlich selten." (Kommentar des Dozenten) , Abstract: Reformpdagogik meint die pdagogische Erneuerungsbewegung in Theorie und praktischer Erprobung zu Beginn unseres Jahrhunderts in Deutschland. Diese Bewegung war in sich heterogen, darum ist es im Rahmen dieser Arbeit nicht Ziel, den Facettenreichtum der Reformpdagogik mit Blick auf das Thema dieser Arbeit abzudecken; vielmehr wird der Mythos Kind an ausgewhlten Vertretern der Bewegung aufgezeigt, deren Thesen wichtige Grundannahmen der gesamten reformpdagogischen Bewegung waren.
Im ersten Kapitel der Arbeit wird vorgestellt, was den "Mythos Kind" in der Reformpdagogik ausmacht. Dies sind vor allem die anthropologischen Prmissen der Reformpdagogik, wobei auch traditionelle Kritikpunkte sowie die Vorstellungen der Reformpdagogik zur Verbesserung des Unterrichts mit einflieen werden.
Im zweiten Teil der Arbeit soll auf die Rolle des 'Mythos Kind' eingegangen werden und wie er zur Forderung der Schulreformation beitrgt. Dies geschieht exemplarisch an dem jngst erschienenen Buch von Peter Struck: "Erziehung von gestern, Schler von heute, Schule von morgen". Der Mythos Kind ist in diesem Buch in erster Linie der Mythos von Schlern.