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Optimierungspotentiale der Personalplanung durch das Instrument der Altersteilzeit anhand von Praxisbeispielen
Thomas Albrecht
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, HAWK Hochschule fr angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Gttingen (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Unter dem Druck eines fr das wirtschaftliche Wachstum notwendigen Strukturwandels und angesichts anhaltend hoher und weiterhin steigender Arbeitslosigkeit wird seit zwei Jahrzehnten das vorzeitige Ausscheiden lterer Arbeitnehmer aus dem Erwerbsleben gefrdert. Es galt lange Zeit als sozialvertrglich, die Arbeitsplatzchancen junger Menschen zu sichern, indem den lteren der vorzeitige Ruhestand ohne nennenswerte finanzielle Abschlge ermglicht wurde. Ob dies ohne Alternative war, mag rckblickend mit einem Fragezeichen versehen werden. Der Gesetzgeber, die Gewerkschaften und auch die Unternehmen haben dies gemeinsam so gesehen und ihr Handeln daran ausgerichtet.
Da diese Praxis nicht mehr finanzierbar war, wurde auch aus diesem Grund das Altersteilzeitgesetz am 23.07.1996 (BGBl. I S. 1078) erlassen, zuletzt gendert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 27.06.2000 (BGBl. I S. 910). Es ist gltig bis zum 31.12.2009. Mit dem Altersteilzeitgesetz hat der Gesetzgeber mit Wirkung zum 01.08.1996 eine weitere Form der Teilzeitarbeit geschaffen, die lteren Arbeitnehmern einen gleitenden bergang in den Ruhestand ermglichen soll. Schlieen Arbeitgeber und Arbeitnehmer einen Altersteilzeitvertrag ab, wird dies durch Leistungen der Bundesanstalt fr Arbeit gefrdert, wenn die Arbeitszeit ab Vollendung des 55. Lebensjahres sptestens ab 31.12.2009 vermindert und damit die Einstellung eines sonst arbeitslosen Arbeitnehmers ermglicht wird (vgl. 1 AtG).
Die bisherige sozialrechtliche Problematik, wonach die Versicherungs- und Beitragspflicht in den Sozialversicherungen von der Arbeitsleistung gegen Entgelt abhngig war, ist durch die Neuregelung des 7 SGB IV behoben. Insbesondere bei lngeren Freistellungsphasen, wie
Unter dem Druck eines fr das wirtschaftliche Wachstum notwendigen Strukturwandels und angesichts anhaltend hoher und weiterhin steigender Arbeitslosigkeit wird seit zwei Jahrzehnten das vorzeitige Ausscheiden lterer Arbeitnehmer aus dem Erwerbsleben gefrdert. Es galt lange Zeit als sozialvertrglich, die Arbeitsplatzchancen junger Menschen zu sichern, indem den lteren der vorzeitige Ruhestand ohne nennenswerte finanzielle Abschlge ermglicht wurde. Ob dies ohne Alternative war, mag rckblickend mit einem Fragezeichen versehen werden. Der Gesetzgeber, die Gewerkschaften und auch die Unternehmen haben dies gemeinsam so gesehen und ihr Handeln daran ausgerichtet.
Da diese Praxis nicht mehr finanzierbar war, wurde auch aus diesem Grund das Altersteilzeitgesetz am 23.07.1996 (BGBl. I S. 1078) erlassen, zuletzt gendert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 27.06.2000 (BGBl. I S. 910). Es ist gltig bis zum 31.12.2009. Mit dem Altersteilzeitgesetz hat der Gesetzgeber mit Wirkung zum 01.08.1996 eine weitere Form der Teilzeitarbeit geschaffen, die lteren Arbeitnehmern einen gleitenden bergang in den Ruhestand ermglichen soll. Schlieen Arbeitgeber und Arbeitnehmer einen Altersteilzeitvertrag ab, wird dies durch Leistungen der Bundesanstalt fr Arbeit gefrdert, wenn die Arbeitszeit ab Vollendung des 55. Lebensjahres sptestens ab 31.12.2009 vermindert und damit die Einstellung eines sonst arbeitslosen Arbeitnehmers ermglicht wird (vgl. 1 AtG).
Die bisherige sozialrechtliche Problematik, wonach die Versicherungs- und Beitragspflicht in den Sozialversicherungen von der Arbeitsleistung gegen Entgelt abhngig war, ist durch die Neuregelung des 7 SGB IV behoben. Insbesondere bei lngeren Freistellungsphasen, wie
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838663449
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 80
- Utgivningsdatum: 2003-01-01
- Förlag: Diplom.de