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Inhaltsangabe:Einleitung:
Im Dezember 2001 gab der Bundesrechnungshof fehlerhafte Vermittlungsstatistiken der Bundesanstalt fr Arbeit bekannt. Die Bundesregierung reagierte auf diesen Vermittlungsskandal mit einem Zweistufenplan. Neben einigen Sofortmanahmen wurde eine unabhngige Sachverstndigenkommission Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt unter der Leitung von VW-Vorstand Peter Hartz ins Leben gerufen. Die ursprngliche Aufgabe der Reorganisation der Bundesanstalt fr Arbeit und die Erarbeitung einer effektiveren Arbeitsvermittlung erweiterte die 15-kpfige Kommission und machte den Abbau von 2 Millionen Arbeitslosen in drei Jahren zum Ziel des Gesamtkonzeptes. Im August 2002 stellte die so genannte Hartz-Kommission ihren Abschlussbericht der ffentlichkeit vor und prsentierte insgesamt 13 Module, darunter auch das zum Herzstck der Hartz-Reform gekrte Modul 8 Aufbau von Personal Service Agenturen Betriebsnahe Weiterbildung Integration von Schwervermittelbaren. Im Auftrag der Bundesanstalt fr Arbeit sollen die Agenturen vermittlungsorientierte Arbeitnehmerberlassung betreiben und auf diese Weise Arbeitslose in den ersten Arbeitsmarkt integrieren, so die Idee der Kommission. Mit einer ungeahnten Geschwindigkeit bei der Gesetzgebung wurde auf Grundlage des Berichtes schon im Dezember 2002 das Erste Gesetz fr moderne Dienstleistungen verabschiedet und lieferte unter anderem die Rahmenbedingungen fr die Einrichtung von Personal Service Agenturen. Jedes Arbeitsamt ist mit in Krafttreten des Gesetzes zum 1.1.2003 verpflichtet mindestens eine Personal Service Agentur aufzubauen. Der Kommissionsbericht wie auch die daraus resultierenden Gesetze wurden in der ffentlichkeit sehr unterschiedlich bewertet. Auch die geplante Einrichtung von Personal Service Agenturen wurde heftig diskutiert und nicht selten in Frage gestellt.
Problemstellung:
Gut ein Jahr nachdem die erste PSA ihre Arbeit aufgenommen hat, ist es interessant eine Bilanz zu zie
Im Dezember 2001 gab der Bundesrechnungshof fehlerhafte Vermittlungsstatistiken der Bundesanstalt fr Arbeit bekannt. Die Bundesregierung reagierte auf diesen Vermittlungsskandal mit einem Zweistufenplan. Neben einigen Sofortmanahmen wurde eine unabhngige Sachverstndigenkommission Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt unter der Leitung von VW-Vorstand Peter Hartz ins Leben gerufen. Die ursprngliche Aufgabe der Reorganisation der Bundesanstalt fr Arbeit und die Erarbeitung einer effektiveren Arbeitsvermittlung erweiterte die 15-kpfige Kommission und machte den Abbau von 2 Millionen Arbeitslosen in drei Jahren zum Ziel des Gesamtkonzeptes. Im August 2002 stellte die so genannte Hartz-Kommission ihren Abschlussbericht der ffentlichkeit vor und prsentierte insgesamt 13 Module, darunter auch das zum Herzstck der Hartz-Reform gekrte Modul 8 Aufbau von Personal Service Agenturen Betriebsnahe Weiterbildung Integration von Schwervermittelbaren. Im Auftrag der Bundesanstalt fr Arbeit sollen die Agenturen vermittlungsorientierte Arbeitnehmerberlassung betreiben und auf diese Weise Arbeitslose in den ersten Arbeitsmarkt integrieren, so die Idee der Kommission. Mit einer ungeahnten Geschwindigkeit bei der Gesetzgebung wurde auf Grundlage des Berichtes schon im Dezember 2002 das Erste Gesetz fr moderne Dienstleistungen verabschiedet und lieferte unter anderem die Rahmenbedingungen fr die Einrichtung von Personal Service Agenturen. Jedes Arbeitsamt ist mit in Krafttreten des Gesetzes zum 1.1.2003 verpflichtet mindestens eine Personal Service Agentur aufzubauen. Der Kommissionsbericht wie auch die daraus resultierenden Gesetze wurden in der ffentlichkeit sehr unterschiedlich bewertet. Auch die geplante Einrichtung von Personal Service Agenturen wurde heftig diskutiert und nicht selten in Frage gestellt.
Problemstellung:
Gut ein Jahr nachdem die erste PSA ihre Arbeit aufgenommen hat, ist es interessant eine Bilanz zu zie
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838681399
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 188
- Utgivningsdatum: 2004-07-01
- Förlag: Diplom.de