Positronen-Emissions-Tomographie in der Krebsdiagnostik. Grundlagen, Technik und Funktionsweise

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Physik - Biophysik, Note: 1,0, Maria-Theresia-Gymnasium Mnchen, Veranstaltung: W-Seminar Biophysik, Sprache: Deutsch, Abstract: Hrt man die Abkrzung PET zum ersten Mal, denkt man meistens entweder an eine PET-Flasche oder an ein Haustier. Die Einwohner von Peru werden an ihre Zeitzone, "Peru Time", denken und manche Schler und Studenten werden sich an den "Preliminary English Test" erinnern. Die Positronen-Emissions-Tomographie, ein bildgebendes Verfahren in der Medizin, wird auch mit PET bezeichnet.

Die Positronen-Emissions-Tomographie, verglichen mit Rntgenaufnahmen oder mit einem Elektrokardiogramm, ist eine sehr moderne Untersuchungsmethode, die sich in der heutigen Zeit schnell verbreitet und an Bedeutung gewinnt.

Mithilfe der PET lassen sich unterschiedliche Krankheiten diagnostizieren, der Stoffwechsel untersuchen, die Proteinsynthese und Durchblutung visualisieren. Die PET erffnet Wege fr neue Untersuchungsmethoden, die frher nicht denkbar waren.
Sie ist zuverlssig, schnell und bietet eine hohe Auflsung, die bei der Entdeckung von kleinen Tumoren entscheidend ist. Auerdem knnen die Ergebnisse einer PET-Untersuchung mit den Ergebnissen von weiteren bildgebenden Verfahren aus der Medizin, wie der Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT), verbunden werden, um sowohl die Anatomiedarstellung als auch die Informationen ber Stoffwechselprozesse zu kombinieren.