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Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Stck, Titel: New Economy, ist nicht vorbei, aber wir befinden uns mittlerweile im zweiten Akt. Die neuen Hauptdarsteller sind hier die Gren Umsatz und Gewinn. Eine euphorische und aktionsgeladene Szenerie des ersten Aktes wurde zurckgelassen und die Geschichte hat sich bis dato weit von ihrem Eingangsmotiv Fantasie, Fun und Firlefanz ziemlich entfernt. [...D]as Leitmotiv zum zweiten Akt des Dot-com-Schauspiels heit P2P, fr: Path to Profitability. Die Akteure treten hierzu von der mittlerweile ramponierten Bhne der New Economy herunter und mischen sich unter das Publikum. Ab jetzt luft das Stck genau wie das richtige Leben in der Old Economy: Man muss profitabel arbeiten und nicht erst viel Geld verbrennen. Fr die Mehrzahl der Zuschauer hat es den Anschein, das Theater habe sein Ende gefunden und die Realitt Einzug gehalten[. ... Viele] haben erst jetzt begriffen, dass die Regeln der Old Economy auch fr die neue Wirtschaft gelten, dass das Publikum und die Schauspieler den gleichen Gesetzen unterliegen - das sollte daraus gelernt werden.
Warum haben sich diese Orientierungen aber um 180 Grad gedreht? Waren die strategischen Kalkulationen der Analysten, der Investoren, der Unternehmer und der Professoren die Jahre zuvor unrealistisch oder gar irreal?
Soweit Ausschnitte aus der Einleitung dieser Arbeit. Sie beschftigt sich, exemplarisch an der New Economy, mit der Frage, weshalb strategisches, rationales Handeln in Mrkten radikalen nderungen unterworfen ist und oftmals retrospektiv als unverstndlich und irrational geschrieben wird.
Um dieser Frage nachzugehen greift die Arbeit auf insgesamt 34 Experteninterviews zurck, welche in der Zeit von Mitte 2001 bis Anfang 2002 im Rahmen eines Forschungsseminars [Soziologie der Internetfirma. Ein Blick auf die Hinterbhne der New Economy. Leiter: Stefan Khl in Kooperation mit Alexander Schulze-Fielitz. Am Institut fr Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universitt
Das Stck, Titel: New Economy, ist nicht vorbei, aber wir befinden uns mittlerweile im zweiten Akt. Die neuen Hauptdarsteller sind hier die Gren Umsatz und Gewinn. Eine euphorische und aktionsgeladene Szenerie des ersten Aktes wurde zurckgelassen und die Geschichte hat sich bis dato weit von ihrem Eingangsmotiv Fantasie, Fun und Firlefanz ziemlich entfernt. [...D]as Leitmotiv zum zweiten Akt des Dot-com-Schauspiels heit P2P, fr: Path to Profitability. Die Akteure treten hierzu von der mittlerweile ramponierten Bhne der New Economy herunter und mischen sich unter das Publikum. Ab jetzt luft das Stck genau wie das richtige Leben in der Old Economy: Man muss profitabel arbeiten und nicht erst viel Geld verbrennen. Fr die Mehrzahl der Zuschauer hat es den Anschein, das Theater habe sein Ende gefunden und die Realitt Einzug gehalten[. ... Viele] haben erst jetzt begriffen, dass die Regeln der Old Economy auch fr die neue Wirtschaft gelten, dass das Publikum und die Schauspieler den gleichen Gesetzen unterliegen - das sollte daraus gelernt werden.
Warum haben sich diese Orientierungen aber um 180 Grad gedreht? Waren die strategischen Kalkulationen der Analysten, der Investoren, der Unternehmer und der Professoren die Jahre zuvor unrealistisch oder gar irreal?
Soweit Ausschnitte aus der Einleitung dieser Arbeit. Sie beschftigt sich, exemplarisch an der New Economy, mit der Frage, weshalb strategisches, rationales Handeln in Mrkten radikalen nderungen unterworfen ist und oftmals retrospektiv als unverstndlich und irrational geschrieben wird.
Um dieser Frage nachzugehen greift die Arbeit auf insgesamt 34 Experteninterviews zurck, welche in der Zeit von Mitte 2001 bis Anfang 2002 im Rahmen eines Forschungsseminars [Soziologie der Internetfirma. Ein Blick auf die Hinterbhne der New Economy. Leiter: Stefan Khl in Kooperation mit Alexander Schulze-Fielitz. Am Institut fr Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universitt
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838659855
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 152
- Utgivningsdatum: 2002-10-01
- Förlag: Diplom.de