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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0, Pdagogische Hochschule Ludwigsburg (Sport), Veranstaltung: Raufen und Kmpfen im Sportunterricht, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich wei nicht, ob ich meinen Andr hier lassen soll, bei euch geht es ja wild zu!", uerte
die Mutter meines Freundes mit Stirnrunzeln, als sie das Treiben auf meinem 8. Geburtstag
beobachtete. Diese Worte schnappte ich eher zufllig auf, als ich kurz am Rand des
Kampfschauplatzes um Luft rang. Wieso sollte sie ihn denn nicht da lassen, das hier ist doch
vllig normal?", dachte ich mir noch, bevor ich mich wieder ins Getmmel strzte. Ich packte
mir einen meiner Freunde und riss ihn zu Boden, fnf andere warfen sich auf uns, die
Prgelei war in vollem Gang und wir liebten es. Es gab kaum einen Schultag, an dem es keine
Rauferei gegeben htte, aber die Geburtstage waren unsere absoluten Highlights. Wir nutzten
jede Gelegenheit, uns zu bekmpfen, den anderen niederzuringen und uns auf dem Boden zu
wlzen. Ob wir uns dabei verletzten? Ich kann mich nicht daran erinnern, aber wenn, dann
kann es nicht so schlimm gewesen sein, denn unsere Eltern versuchten gar nicht erst, uns zu
stoppen. Ich meine mich zu erinnern, wie meine Mutter an meinem besagten 8. Geburtstag
ihrer besorgten auswrtigen Freundin (sie kannte solche Raufereien einfach nicht) mit einem
Schmunzeln versicherte, dass sie sich keine Sorgen zu machen brauche, da wir, wenn wir uns
erst einmal ausgetobt htten, ganz friedliche Jungen seien.
Das stimmte, wir waren eine tolle Truppe, zwanzig Jungs und fnf Mdchen,
zusammen in einer Klasse einer kleinen Dorfgrundschule. Die meisten von uns kannten sich
schon vom Kindergarten her und jeder war akzeptiert. Es war wirklich so, jeder hatte seine
Rolle, sein Talent, seine Eigenart, wofr er gemocht wurde. Da waren die ganz Cleveren, die
Starken, der Strkste, die Clowns und Chaoten. Jeder hatte irgendwie seinen Platz, um d
die Mutter meines Freundes mit Stirnrunzeln, als sie das Treiben auf meinem 8. Geburtstag
beobachtete. Diese Worte schnappte ich eher zufllig auf, als ich kurz am Rand des
Kampfschauplatzes um Luft rang. Wieso sollte sie ihn denn nicht da lassen, das hier ist doch
vllig normal?", dachte ich mir noch, bevor ich mich wieder ins Getmmel strzte. Ich packte
mir einen meiner Freunde und riss ihn zu Boden, fnf andere warfen sich auf uns, die
Prgelei war in vollem Gang und wir liebten es. Es gab kaum einen Schultag, an dem es keine
Rauferei gegeben htte, aber die Geburtstage waren unsere absoluten Highlights. Wir nutzten
jede Gelegenheit, uns zu bekmpfen, den anderen niederzuringen und uns auf dem Boden zu
wlzen. Ob wir uns dabei verletzten? Ich kann mich nicht daran erinnern, aber wenn, dann
kann es nicht so schlimm gewesen sein, denn unsere Eltern versuchten gar nicht erst, uns zu
stoppen. Ich meine mich zu erinnern, wie meine Mutter an meinem besagten 8. Geburtstag
ihrer besorgten auswrtigen Freundin (sie kannte solche Raufereien einfach nicht) mit einem
Schmunzeln versicherte, dass sie sich keine Sorgen zu machen brauche, da wir, wenn wir uns
erst einmal ausgetobt htten, ganz friedliche Jungen seien.
Das stimmte, wir waren eine tolle Truppe, zwanzig Jungs und fnf Mdchen,
zusammen in einer Klasse einer kleinen Dorfgrundschule. Die meisten von uns kannten sich
schon vom Kindergarten her und jeder war akzeptiert. Es war wirklich so, jeder hatte seine
Rolle, sein Talent, seine Eigenart, wofr er gemocht wurde. Da waren die ganz Cleveren, die
Starken, der Strkste, die Clowns und Chaoten. Jeder hatte irgendwie seinen Platz, um d
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640222865
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 56
- Utgivningsdatum: 2008-12-02
- Förlag: Grin Verlag