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Mit dem am 1. Oktober 1879 in Leipzig erffneten Reichsgericht wurde im Deutschen Reich ein reichseinheitliches Hchstgericht eingefhrt. Mit der Schaffung dieses Gerichts korrespondierte jedoch nicht die Schaffung eines reichseinheitlichen Zivilrechts. Das bis heute geltende Brgerliche Gesetzbuch trat vielmehr erst zum 1. Januar 1900 an die Stelle zahlreicher Partikularrechte und des Gemeinen Rechts. Martin Lhnig untersucht, wie das Reichsgericht mit dieser Rechtszersplitterung umgegangen ist. Hat das Gericht die Rechtsvielfalt bewahrt? Oder hat es Rechtsvereinheitlichung durch Rechtsprechung betrieben und dadurch zur inneren Reichsgrndung beizutragen versucht? Und falls ja, mit welchen Mitteln und in welchen Bereichen?
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783161519901
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 113
- Utgivningsdatum: 2012-06-25
- Förlag: Mohr Siebeck