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Kann ein Mensch religis gebildet sein, ohne an einer religisen Praxis zu partizipieren? Was unterscheidet berhaupt einen gebildeten Menschen von einem ungebildeten, und was einen religisen von einem nichtreligisen? Und wre es angesichts endlos scheinender Konflikte zwischen Konfessionen und Religionen nicht besser, wenn es berhaupt keine Konfessionen und Religionen gbe? David Kbisch bezieht diese Fragen auf den evangelischen Religionsunterricht, den nicht nur konfessions- und religionsverschiedene, sondern auch konfessionslose Kinder und Jugendliche besuchen. Im empirischen Teil seiner Studie beschreibt er typische Kirchenaustrittsgrnde und religionskritische berzeugungen in Ost- und Westdeutschland, ferner die heterogenen Erwartungen konfessionsloser Eltern an den Religionsunterricht und die Lernvoraussetzungen ihrer Kinder. Ausgehend von der oft zu Recht beklagten Konflikthaftigkeit von Religion erarbeitet er im systematischen Teil eine altersgeme Differenz- und Konflikthermeneutik, die eine Antwort auf die Frage gibt, warum bestimmte Differenzen im religisen Denken zu Konflikten im Leben fhren, andere hingegen nicht. Im Zentrum des didaktischen Teils stehen schlielich kompetenzorientierte Beispielaufgaben, die fr das gemeinsame Lernen mit Konfessionslosen, aber auch fr das kumenische und interreligise Lernen geeignet sind. Das Thema der Konfessionslosigkeit ist damit auch fr diese beiden Lerndimensionen einer pluralittsfhigen Religionspdagogik aufschlussreich.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783161530074
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 378
- Utgivningsdatum: 2014-04-16
- Förlag: Mohr Siebeck