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Im Diskurs ber die legitime Rolle der Religion in der demokratischen ffentlichkeit wird vielfach unterstellt, religise und skulare Denkformen lieen sich anhand ihrer metaphysischen Vorannahmen einschlgig gegeneinander abgrenzen. Das dabei angewandte Kriterium - die Frage, inwieweit eine transzendente Realitt vorausgesetzt wird - wird dabei oftmals zugleich als Indiz der Inkompatibilitt des religisen und des skularen Denkens gedeutet. Der Pragmatist John Dewey hat in der ersten Hlfte des 20. Jahrhunderts eine Religionstheorie vorgelegt, die angesichts dieser Tendenz zur Dichotomisierung von der Leitdifferenz zwischen Transzendenz und Immanenz absieht. Auf diese Weise beansprucht er zu zeigen, dass Religiositt - recht verstanden - auf Voraussetzungen beruht, die ebenso allgemein zugnglich sind wie die Prmissen skularen Lebens. Annette Pitschmann erschliet Deweys Religionstheorie vor dem Hintergrund seiner Wirklichkeitskonzeption und prft ihre Plausibilitt im Horizont von Deweys Wissenschafts- und Handlungstheorie sowie seiner sthetik.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783161548437
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 357
- Utgivningsdatum: 2017-10-18
- Förlag: Mohr Siebeck