Schriftspracherwerb und Rechtschreibschwche

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 1,3, Universitt Osnabrck, Sprache: Deutsch, Abstract: Juni 2007 - wie immer zu dieser Jahreszeit starten in ganz Deutschland die Sommerferien. Einige Bundeslnder haben schon die Ferienzeiten eingelutet, in Niedersachen mssen die Kinder noch etwas bis zu den freien Tagen warten.

Fr einige Schler und Schlerinnen ist diese Vorfreude auf die sechswchige Freizeit aber auch mit einem unguten Gefhl verbunden: Vorher mssen sie noch das Schuljahreszeugnis entgegen nehmen. Und dies fllt nicht immer gut aus. Auch in den Medien wird wieder ber die guten, aber auch ber die schlechten Noten der Schler berichtet.
So tat es auch der Onlinedienst der Westflischen Nachrichten am 20.06.2007:

Zeugniszeit ist Leidenszeit fr Kinder und Jugendliche, die sich mit Legasthenie qulen. Die Schulzeit ist gepflastert mit Misserfolgen, oft werden Betroffene von Mitschlern wegen ihrer Lese- und Rechtschreibstrung gehnselt. Geschriebene Wrter gleichen zuweilen einer wahllosen Aneinanderreihung von Buchstaben, die das gemeinte Wort bis zur Unkenntlichkeit entstellen "

Diese Berichterstattungen werfen natrlich die Frage auf, ob und wie man diesen Kindern helfen kann. Zuerst muss natrlich geklrt werden, ob das Kind an einer Lese-Rechtschreibschwche leidet. In vielen Stdten bieten Legasthenie-Zentren ihre Hilfe an. Diese Untersttzung findet in Form von auerschulischem Zusatzunterricht - und Training statt.

Doch ist es nur positiv zu bewerten, dass durch dieses outsourcing" die Arbeitsbelastung der Lehrer verringert wird? Sollten sich die Lehrer nicht persnlich und direkt mit den Problemen der Kinder befassen und selber einen Schreibtest durchfhren und auswerten knnen?

In der Literatur sind unterschiedliche Schreibproben zu finden. Hierzu zhlen u.a. die Mnsteraner Rechtschreibanalyse (MRA), die Oldenburger Fehleranalyse (OLFA) und die Hamburger Schreibprobe (HSP).

In meiner Bachelo