Schulische Mehrsprachigkeitsfrderung in Schweden und Deutschland

In Anbetracht der Diskussion um Sprachfrderung sowie Sprachfrderungsmanahmen, die zum einen durch die PISA- Studie ins Bewusstsein der breiten ffentlichkeit gerckt wurden sowie der in den letzten Jahren intensivierten Forschung und den daraus resultierenden Frderprogrammen, scheint vor allem die Bedeutung der Zweitsprache bei Kindern mit Migrationshintergrund ein fortlaufend aktuelles Thema zu sein. Aufgrund von Globalisierungsprozessen, neuen technologischen Entwicklungen als auch durch die Erweiterung der Europischen Union und stetigen Migrationsbewegungen, leben wir zunehmend in einer durch Sprachenvielfalt gekennzeichneten Welt. Infolge des stndigen Wandels entsteht zunehmender Kontakt zu Menschen anderer Sprachen. Trotz hoher Migrationsbewegungen existieren bis heute Probleme, die zum Teil nur schwer berwindbare Hrden fr viele Migranten darstellen. Unterschiedliche Sprachen, Herknfte und den damit zusammenhngenden Weltanschauungen knnen Verunsicherung auslsen, da viele gesellschaftliche Bereiche auf den groen Zuzug von Menschen nicht vorbereitet waren und sind. Diese Studie vergleicht daher die Sprachbildungsmanahmen Schwedens und Deutschlands und versucht neben einer Evaluation der bisherigen Theorie, mgliche Impulse fr weitere Reformmanahmen in Deutschland herauszufiltern.