Screen-Kids - Kinder zwischen den Bildschirmen

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Mannheim, Veranstaltung: Medienpolitik und Organisation der Massenmedien in der BRD und in der EU, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Flimmerkiste im Kinderzimmer ist lngst keine Ausnahme mehr. Zunehmend haben selbst Kleinkinder die Wahl zwischen verschiedenen Bildschirmmedien wie Fernseher, Computer oder auch dem Handy.
Viele Eltern haben immer weniger Zeit, sich direkt mit ihren Kindern zu beschftigen, und nutzen den Fernseher als praktischen Babysitter", der die Kinder beschftigt und unterhlt.
Auch das Internet gewinnt zunehmend an Bedeutung auch schon bei Kindern; die Medienkompetenz steigt. Oft wissen die Kleinen besser Bescheid als die Groen.
Verschiedene Stimmen fordern Computererziehung schon im Kindergarten, um die zuknftige Generation auf ein Leben zwischen den Bildschirmen vorzubereiten und ihr mglichst hohe Chancen im Berufsleben zu gewhren.
Die Medien haben also einen immer hheren Einfluss auf die junge Generation. Ein hoher Prozentsatz dessen, was Kinder in Gesprchen mit Freunden interessiert, wird von den Medien mitbestimmt, bei manchen Kindern gibt es kaum noch andere Freizeitbeschftigungen. Kritiker warnen vor Sucht, sozialer Vereinsamung und Flucht in die Cyberwelt.
Die Frage ist, welche Auswirkungen der zunehmende Fernsehkonsum auf die Kinder und somit auch auf unsere Gesellschaft hat. Stellen die neuen Medien wirklich solch eine Gefahr dar, wie oft zu lesen und zu hren ist? Diesen Fragestellungen soll im Folgenden nachgegangen werden.