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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg (Institut fr Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Sozialpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 1969 wird in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland oftmals als
Wendepunkt betrachtet. Die epochenprgenden Studentenproteste fanden ausgangs
des Jahres 1969 grtenteils ihr Ende. Zum ersten Mal seit 1949 waren die
Unionsparteien nicht an der Regierung beteiligt und erstmalig stellten die
Sozialdemokraten mit Willy Brandt den Bundeskanzler, auch wenn die SPD nicht als
strkste Fraktion aus der Bundestagswahl vom 28. September 1969 hervorgegangen
waren.1
Die Ablsung der unionsgefhrten Bundesregierung bot eine groe Chance fr einen
grundlegenden Politikwechsel in zahlreichen Politikfeldern. Whrend die SPD in der
Groen Koalition von 1966 bis 1966 unter Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger
noch Juniorpartner in der Regierung war, hatte sie nun in der ersten sozialliberalen
Koalition erstmals die Mglichkeit, ihrerseits die Akzente zu setzen. Auch wenn die
Auenpolitik und die deutsch-deutsche Politik die innerbundesrepublikanische
Politik oft in den Hintergrund treten lie,2 so bot sich dennoch besonders auf dem
Feld der Sozialpolitik eine groe Chance, sich inhaltlich von der zuvor
implementierten Politik abzusetzen und andere Schwerpunkte zu setzen. Der
Reformkatalog der sozialliberalen Koalition im Bereich der Sozialpolitik war daher
auch sehr umfangreich und war Teil der von der SPD angestrebten Politik der
inneren Reformen".
Hauptanliegen dieser Arbeit wird es sein, zu prfen, inwieweit die Sozialpolitik
tatschlich modernisiert und reformiert werden konnte, in welchen Bereichen
Fortschritte erzielt werden konnten und in welchen nicht. Auch soll dargelegt
werden, ob es whrend der ersten Jahren der SPD/FDP-Koalition eine grundlegend
andere Sozialpolitik gab und das Jahr 1969 auch in dieser Hinsicht eine Zsur
Wendepunkt betrachtet. Die epochenprgenden Studentenproteste fanden ausgangs
des Jahres 1969 grtenteils ihr Ende. Zum ersten Mal seit 1949 waren die
Unionsparteien nicht an der Regierung beteiligt und erstmalig stellten die
Sozialdemokraten mit Willy Brandt den Bundeskanzler, auch wenn die SPD nicht als
strkste Fraktion aus der Bundestagswahl vom 28. September 1969 hervorgegangen
waren.1
Die Ablsung der unionsgefhrten Bundesregierung bot eine groe Chance fr einen
grundlegenden Politikwechsel in zahlreichen Politikfeldern. Whrend die SPD in der
Groen Koalition von 1966 bis 1966 unter Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger
noch Juniorpartner in der Regierung war, hatte sie nun in der ersten sozialliberalen
Koalition erstmals die Mglichkeit, ihrerseits die Akzente zu setzen. Auch wenn die
Auenpolitik und die deutsch-deutsche Politik die innerbundesrepublikanische
Politik oft in den Hintergrund treten lie,2 so bot sich dennoch besonders auf dem
Feld der Sozialpolitik eine groe Chance, sich inhaltlich von der zuvor
implementierten Politik abzusetzen und andere Schwerpunkte zu setzen. Der
Reformkatalog der sozialliberalen Koalition im Bereich der Sozialpolitik war daher
auch sehr umfangreich und war Teil der von der SPD angestrebten Politik der
inneren Reformen".
Hauptanliegen dieser Arbeit wird es sein, zu prfen, inwieweit die Sozialpolitik
tatschlich modernisiert und reformiert werden konnte, in welchen Bereichen
Fortschritte erzielt werden konnten und in welchen nicht. Auch soll dargelegt
werden, ob es whrend der ersten Jahren der SPD/FDP-Koalition eine grundlegend
andere Sozialpolitik gab und das Jahr 1969 auch in dieser Hinsicht eine Zsur
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640430062
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2009-09-19
- Förlag: Grin Verlag