Staat und Spiel

Die staatliche Regulierung von Lotterie- und Glcksspielen beruht in Deutschland im Wesentlichen auf einem staatlichen Monopol, das im sogenannten Glcksspielstaatsvertrag niedergelegt ist. Der Begriff "Glcksspiel" ist in diesem Zusammenhang ausschlielich negativ konnotiert; der natrliche Spieltrieb der Bevlkerung wird als etwas gesehen, was durch staatliche Regulierung einzudmmen ist. Jrg Philipp Terhechte nimmt vor diesem Hintergrund eine rechtsvergleichende Analyse des staatlichen Glcksspielmonopols in Deutschland vor und geht der Frage nach, ob sich ein staatliches Monopol mit dem im deutschen Verfassungsrecht, im EU-Recht sowie im WTO-Recht angelegten Freiheitsprinzip vereinbaren lsst und wie eine Glcksspielregulierung im Lichte dieses Prinzips aussehen knnte.