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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Universitt Duisburg-Essen, Veranstaltung: Lernen in der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis in das Jahr 1908 war Frauen nur in Ausnahmefllen ein Besuch hherer Bildungsinstitute wie Universitten oder Akademien mglich. Frauen die dennoch den steinigen Weg der Anerkennung ihrer wissenschaftlichen Fhigkeiten gegangen waren, waren in ihrem spteren Berufsleben auf die Duldung ihrer mnnlichen Kollegen und Behrden angewiesen. Eine generelle ffnung der Universitten fr studienwillige Frauen wurde erst zwischen 1900 und 1908 erreicht. Die sptere Berufswahl blieb hingegen stark eingeschrnkt, sie konnten weder eine universitre noch eine juristische Karriere in Erwgung ziehen. Besser war die Situation lediglich fr angehende Lehrerinnen und rztinnen. Der Umstand, dass 75% aller Studentinnen sich in den philosophischen Akademien immatrikulierten wurde bereits von der Zeitgenossin Gertrud Bumer als problematisch angesehen. Die Erfolge der folgenden Jahrzehnte knnen als Erfolge der brgerlichen Frauenbewegung gelten, die nicht das Ziel hatte Frauen in Fhrungspositionen zu installieren, sondern in der Tradition der Aufklrung die freie Entfaltung der Persnlichkeit auch fr Frauen forderte.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640318285
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2009-05-07
- Förlag: Grin Verlag