Ulrich Becks Individualisierungsthese. Eine kritische Betrachtung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritten, Minoritten, Note: 1,7, Leuphana Universitt Lneburg, Veranstaltung: Soziologische Gegenwartsanalysen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ulrich Becks Individualisierungsthese hinterfragt klassische Sozialisationstheorien beziehungsweise zweifelt ihre Anwendbarkeit auf die moderne Gesellschaft an. Der in den letzten Jahrzehnten stattgefundene kategoriale Wandel im Verhltnis von Individuum und Gesellschaft, erzwingt nach seiner Ansicht einen gnzlich neuen Blickwinkel. Diesem versucht er mit seinen Theorien bezglich der Risikogesellschaft und der Individualisierungsthese, in seinem ihm eigenen Stil, Rechnung zu tragen. Der Fokus dieser Ausarbeitung wird auf den daraus stammenden Themenkomplex der Individualisierung und Becks berlegungen diesbezglich gesetzt. Diese werden detailliert aufgezeigt und kritisch betrachtet.
Einleitend wird Becks Individualisierungsthese allgemein dargestellt. Anschlieend werden einzelne Aspekte und daraus abzuleitende Thesen nher behandelt. So wird der Fahrstuhlef-fekt analysiert, die Rolle der Frauen im gesellschaftlichen Wandel beleuchtet sowie der wich-tige Bereich der riskanten Freiheiten" thematisiert. Ein anschlieendes Kapitel widmet sich den Eigenheiten von Becks Schreibstil. Abschlieend wird im Rahmen einer Schlussbetrach-tung ein Fazit erarbeitet, in dem unter anderem die oben dargestellte Frage beantwortet wird.