bokomslag Ungerechtes Recht
Filosofi & religion

Ungerechtes Recht

Ulrike Mig Dietmar Willoweit

Pocket

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  • 199 sidor
  • 2013
Alles Nachdenken ber das Recht ist von der Gerechtigkeitsfrage begleitet, die sich einer Lsung durch rein formale Kategorien der Logik oder der verfahrensmigen Betrachtung entzieht. Die inhaltlichen Wertungen der Gerechtigkeit werden im Diskurs ber Rechtsethik und soziale Verantwortung geprgt. Misslingt dieser Diskurs oder wird er von einer autoritren Staatsgewalt diktiert, geht der Rechtscharakter der vom Staat erlassenen Normen nicht per se verloren. Recht ist inhaltlich neutral und bestimmt sich allein als Willensakt des Gesetzgebers, gegebenenfalls innerhalb verbindlicher verfassungsrechtlicher Grenzen. Die Prominenz der "Reinen Rechtslehre" Hans Kelsens, die das Recht als Norm nach deren Logik analysiert, ist nicht zufllig. Schon aus methodischen Grnden bildet das rechtspositivistische Credo die Grundlage der modernen Jurisprudenz ebenso wie der rechtshistorischen Forschung. Den Rechtspositivismus stellen Erfahrungen ungerechten Rechts in Frage - die es bei striktem Beharren auf dieser Position gar nicht geben drfte. Doch nicht zuletzt die totalitren Systeme des 20. Jahrhunderts fordern die Frage nach den Grenzen des Rechts heraus, die sich auch fr andere Epochen stellt. Dabei betritt der vorgelegte Band "Ungerechtes Recht" insoweit Neuland als er ber die auf die Gesetzgebung fokusierte rechtsphilosophische Diskussion der Kelsenschen Normlogik hinaus die Frage nach den Grenzen des Rechts auch fr die richterliche Urteilsttigkeit und das exekutive Verwaltungshandeln stellt.
  • Författare: Ulrike Mig, Dietmar Willoweit
  • Format: Pocket/Paperback
  • ISBN: 9783161523939
  • Språk: Engelska
  • Antal sidor: 199
  • Utgivningsdatum: 2013-05-13
  • Förlag: Mohr Siebeck