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Ungleiche Bildungschancen Jugendlicher - der Lsungsansatz einer lebensweltorientierten Schulentwicklung
Nina Nolte
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Technische Universitt Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut fr Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Urbanisierung und Mobilitt, Sprache: Deutsch, Abstract: Studien wie PISA und IGLU beweisen, was viele Theoretiker schon lange zur Diskussion stellen: Die
Evaluation des deutschen Schulsystems zeigt im internationalen Vergleich deutliche Mngel bei den
fachlichen und fachbergreifenden Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen. Besonderns auffllig
ist dabei, dass Bildung in hohem Mae von der sozialen Herkunft abhngt. Diese Arbeit soll sich
daher aus kultursoziologischer Perspektive mit den Ursachen beschftigen, die fr die Entstehung
dieser Chancenungleichheit im Schulsystem verantwortlich sind. Als mglicher Lsungsansatz soll
im Anschluss an diese Betrachtung das Modell einer lebensweltorientierten Schulentwicklung"
diskutiert werden, welches einen strkeren Bezug der Schulpolitik auf die Lebenswelten der
Schlerinnen und Schler fordert. Die zentrale Fragestellung lautet also:
Welche gesellschaftlichen Selektionsmechanismen wirken bei der Entstehung von ungleichen
Bildungschancen Jugendlicher und knnte eine lebensweltorientierte Schulentwicklung Anstze
liefern diese Ungleichheiten einzuebnen?
Da sich diese Arbeit schwerpunktmig auf Jugendliche bezieht, wird zunchst der zugrunde
liegende Jugendbegriff geklrt und die Folgen der gesellschaftlichen Wandlungsprozesse auf
jugendliche Entwicklung werden aufgezeigt.
Anschlieend folgt der Theorieteil der sich auf die Arbeiten des Soziologen Pierre Bourdieu bezieht
und davon ausgehend die besondere Bedeutsamkeit des Habitus und des kulturellen Kapitals
beschreibt. Daran schlieen empirische Aspekte an, welche die vorherigen Ergebnisse sttzen sollen
und den Zusammenhang zwischen Bildungschancen und sozialer Herkunft nher beleuchten.
Im Anschluss werden auf der Bas
Evaluation des deutschen Schulsystems zeigt im internationalen Vergleich deutliche Mngel bei den
fachlichen und fachbergreifenden Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen. Besonderns auffllig
ist dabei, dass Bildung in hohem Mae von der sozialen Herkunft abhngt. Diese Arbeit soll sich
daher aus kultursoziologischer Perspektive mit den Ursachen beschftigen, die fr die Entstehung
dieser Chancenungleichheit im Schulsystem verantwortlich sind. Als mglicher Lsungsansatz soll
im Anschluss an diese Betrachtung das Modell einer lebensweltorientierten Schulentwicklung"
diskutiert werden, welches einen strkeren Bezug der Schulpolitik auf die Lebenswelten der
Schlerinnen und Schler fordert. Die zentrale Fragestellung lautet also:
Welche gesellschaftlichen Selektionsmechanismen wirken bei der Entstehung von ungleichen
Bildungschancen Jugendlicher und knnte eine lebensweltorientierte Schulentwicklung Anstze
liefern diese Ungleichheiten einzuebnen?
Da sich diese Arbeit schwerpunktmig auf Jugendliche bezieht, wird zunchst der zugrunde
liegende Jugendbegriff geklrt und die Folgen der gesellschaftlichen Wandlungsprozesse auf
jugendliche Entwicklung werden aufgezeigt.
Anschlieend folgt der Theorieteil der sich auf die Arbeiten des Soziologen Pierre Bourdieu bezieht
und davon ausgehend die besondere Bedeutsamkeit des Habitus und des kulturellen Kapitals
beschreibt. Daran schlieen empirische Aspekte an, welche die vorherigen Ergebnisse sttzen sollen
und den Zusammenhang zwischen Bildungschancen und sozialer Herkunft nher beleuchten.
Im Anschluss werden auf der Bas
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640455553
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 32
- Utgivningsdatum: 2009-10-26
- Förlag: Grin Verlag