Vetenskap & teknik
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Untersuchungen zum Elektro-Schlacke-Schweien von Blechen geringer Wanddicke
Alfred Hermann Henning
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Im Institut fr Lichtbogenschweiung E. o. PATON der Akademie der Wissen schaften in Kiew, UdSSR, wurde bei Versuchen mit dem automatischen Licht bogen-Vertikal-Schweien die Beobachtung gemacht, da der zugefhrte Schweidraht zeitweise ohne Lichtbogen abschmolz. Die Untersuchung dieses Vorganges fhrte zur Entwicklung eines neuen Schweiverfahrens, des soge nannten Elektro-Schlacke-Schweiens. Gleichzeitig mit dem Schweiverfahren entwickelte das Institut die entsprechenden Schweigerte und fhrte das Ver fahren in der Praxis ein. Seit 1951 wird das ESS-Ve~fahren in der UdSSR, vor allem im Schwermaschinen- und Kesselbau, wirtschaftlich eingesetzt. Durch einen Aufsatz von G. Z. WOLOSCHKIEWITSCH wurde 1954 das neue Ver fahren in Deutschland bekannt. Die erste Anwendung des ES S-Verfahrens erfolgte jedoch erst 1957 durch F. ERDMANN-]ESNITZER und G. KMMLER. 1.1. Arbeitsweise des Elektro-Schlacke-Schweiverfahrens Die grundstzliche Arbeitsweise des ESS-Verfahrens kann aus Abb. 1 abgelesen werden. Abb. 1 zeigt die vorbereitete Schweistelle. Die Kupferbacken dienen zur Fhrung des entstehenden Schmelzbades (Schlacke- und Metallbad) und zur Khlung der Schweistelle. Der Schweidraht, der gleichzeitig stromzufhrende Elektrode ist, wird durch das Schlackepulver geleitet, bis er auf den Steg des aus Grund werkstoff gefertigten Anlaufstckes aufstt. Beim Auf tupfen der Elektrode auf den Grundwerkstoff wird im Kurzschlu ein Lichtbogen gezndet. Es kann jedoch vorkommen, da die Elektrode auf ein Pulverkorn aufstt. Das Pulver korn hat im festen Zustand eine isolierende Wirkung und erschwert das Znden des Lichtbogens. Eine dnne Lage Stahlwolle unter dem Pulver hat sich als Zndhilfe bewhrt.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783663065746
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 56
- Utgivningsdatum: 1966-01-01
- Förlag: VS Verlag fur Sozialwissenschaften