Psykologi & pedagogik
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Vom Gemeinsamen Gegenstand und der prsentativen Symbolisierung im Religionsunterricht
Volker Pantlen
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Mit der Ratifizierung der Behindertenrechtskonvention (BRK) am 26.3.2009 in Deutschland stellt sich die Frage nach der Umsetzung von Inklusion auch im religionspdagogischen Kontext. Der Paragraph 24 der BRK fordert und regelt das Recht auf Bildung fr Menschen mit Behinderungen in einem 'inclusive education system'. Bisher blieben im hochdifferenzierten deutschen Schulsystem Regel- und Sonderschulen weitgehend voneinander getrennt, die Umsetzung der Integration war nur soweit fortgefhrt worden, dass in ausgewhlten Schulen Schler/innen beider Gruppen im Kooperationsprinzip teilweise gemeinsamen Unterricht in bestimmten Fchern erhielten. Da knftig alle Schler/innen unabhngig ihres Frderbedarfs gemeinsam beschult werden sollen, werden neue religionspdagogische Konzepte ntig, um der erweiterten Heterogenitt gerecht zu werden.
Die vorliegende Arbeit soll klren, ob oder inwieweit ausgewhlte gegenwrtig vorhandene religionspdagogische Konzepte in Deutschland den Gedanken von Inklusion mit einbeziehen und praktisch werden lassen. Dabei tauchen verschiedene Schwierigkeiten auf, da erstens der Inklusionsbegriff variabel gehandhabt wird, einer nicht abgeschlossenen gesellschaftlichen Diskussion und Interpretation unterliegt. Zweitens begegnen sich in dieser Auseinandersetzung die Welten der sonderpdagogischen, allgemein- und religionsdidaktischen berlegungen. Drittens wird in Deutschland nach GG Paragraph 7 (3) 3 konfessioneller Religionsunterricht erteilt. Das bedeutet, dass hier die Schler/innen gem Grundgesetz separiert werden. Die Arbeit versucht, diesen teils widersprchlichen Interessen und berlegungen unter der Leitidee der entwicklungslogischen Didaktik Georg Feusers eine Richtung zu geben. Im Klrungsprozess des Inklusionsbegriffs wird auch auf einen verkrzten Inklusionsbegriff hingewiesen, denn im gesellschaftlichen Mainstream erscheint er meist nur im bildungstheoretischen und -politischen Kontext. Der soziologisch-systemtheoretische Diskurs wi
Die vorliegende Arbeit soll klren, ob oder inwieweit ausgewhlte gegenwrtig vorhandene religionspdagogische Konzepte in Deutschland den Gedanken von Inklusion mit einbeziehen und praktisch werden lassen. Dabei tauchen verschiedene Schwierigkeiten auf, da erstens der Inklusionsbegriff variabel gehandhabt wird, einer nicht abgeschlossenen gesellschaftlichen Diskussion und Interpretation unterliegt. Zweitens begegnen sich in dieser Auseinandersetzung die Welten der sonderpdagogischen, allgemein- und religionsdidaktischen berlegungen. Drittens wird in Deutschland nach GG Paragraph 7 (3) 3 konfessioneller Religionsunterricht erteilt. Das bedeutet, dass hier die Schler/innen gem Grundgesetz separiert werden. Die Arbeit versucht, diesen teils widersprchlichen Interessen und berlegungen unter der Leitidee der entwicklungslogischen Didaktik Georg Feusers eine Richtung zu geben. Im Klrungsprozess des Inklusionsbegriffs wird auch auf einen verkrzten Inklusionsbegriff hingewiesen, denn im gesellschaftlichen Mainstream erscheint er meist nur im bildungstheoretischen und -politischen Kontext. Der soziologisch-systemtheoretische Diskurs wi
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783863413880
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 68
- Utgivningsdatum: 2012-10-24
- Förlag: Bachelor + Master Publishing