Was bleibt?

Als Adalbert Mischlewski im Sptsommer 1939 in den Zweiten Weltkrieg zieht, ist der Berliner 19 Jahre alt. Die Kriegsjahre bersteht er in Dnemark, Frankreich, den Niederlanden und dem damaligen Protektorat Bhmen und Mhren krperlich unversehrt. Nur durch Glck entgeht er kurz nach Kriegsende der sowjetischen Gefangenschaft. Er studiert an der Ludwigs-Maximilians-Universitt in Mnchen und am Campo Santo im Vatikan. Sein berufliches Leben erfllt ihn zunchst als Priester im Allgu, dann als Lehrer am Grafinger Gymnasium. Dem Thema seiner Promotion, dem Antoniter-Orden, bleibt er sein Leben lang treu. In den 1990er-Jahren entsteht daraus die deutsch-franzsische Stdtepartnerschaft zwischen Grafing und St. Marcellin. Dafr, und fr seinen unermdlichen Einsatz fr die kumene wird ihm im Jahr 2005 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Schlielich ernennt ihn die Stadt Grafing zum Ehrenbrger. Zusammen mit dem Autor Thorsten Rienth reflektiert er sein Jahrhundert.