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Wie beeinflusst die konomische Globalisierung die Einkommensverteilung?
Lorraine Mller
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Auenhandelstheorie, Auenhandelspolitik, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universitt Mainz, Veranstaltung: Bachelorseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis auf wenige Ausnahmen ist die Einkommensungleichheit in den letzten 20 Jahren in den Lndern Europas, Asiens und den USA stark angestiegen. Da genau diese Periode hufig mit der Zunahme des internationalen Handels und dem Anstieg der auslndischen Direktinvestitionen verbunden wird, steht die Globalisierung als beltter im Fokus vieler Debatten.
Die konomische Globalisierung dient dazu, eine Vielzahl von Phnomenen zu beschreiben, die die zunehmende Abhngigkeit der Lnder voneinander reflektieren. Diese Phnomene umfassen Gter- und Dienstleistungsstrme, FDI Flsse, zunehmende Aktivitten von Multinationalen Unternehmen, Migrationsbewegungen sowie die Aufteilung von Produktionsprozessen zwischen Lndern. Alle diese Komponenten haben in den letzten 2 bis 3 Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen und sind unabdingbar fr die schnelle Verbreitung von technischen Fortschritten, Informationen, neuen Gtern und Wissen ber Lndergrenzen hinweg.
Whrend also offensichtlich viele von den Gewinnen der Globalisierung profitieren, gibt es dennoch in vielen Lndern Sorgen ber die gerechte Verteilung der Gewinne. Es scheint als seien die Spitzenverdiener ppig belohnt worden, wohingegen geringer qualifizierte Arbeiter mit weniger guten Arbeitspltzen nur begrenzte Gewinne gesehen haben. Entsprechend liegt in den OECD Staaten heute das Einkommen der Reichsten 10% im Verhltnis zu den rmsten 10% im Durchschnitt bei 9:1, oder wie in den USA sogar bei 14:1, deren Gini Koeffizient zwischen 1980 und 2008 von 35 auf etwa 40 Punkte stieg. In Entwicklungslndern (im Folgenden mit EL abgekrzt) sieht es jedoch hufig noch schlechter aus. So stieg in China, dem Exportweltmeister 2011 und grtem asiatischem Empfnger von FDI, der Gini Koeffizient von weniger als 30 im Jahr 1980 auf 4
Die konomische Globalisierung dient dazu, eine Vielzahl von Phnomenen zu beschreiben, die die zunehmende Abhngigkeit der Lnder voneinander reflektieren. Diese Phnomene umfassen Gter- und Dienstleistungsstrme, FDI Flsse, zunehmende Aktivitten von Multinationalen Unternehmen, Migrationsbewegungen sowie die Aufteilung von Produktionsprozessen zwischen Lndern. Alle diese Komponenten haben in den letzten 2 bis 3 Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen und sind unabdingbar fr die schnelle Verbreitung von technischen Fortschritten, Informationen, neuen Gtern und Wissen ber Lndergrenzen hinweg.
Whrend also offensichtlich viele von den Gewinnen der Globalisierung profitieren, gibt es dennoch in vielen Lndern Sorgen ber die gerechte Verteilung der Gewinne. Es scheint als seien die Spitzenverdiener ppig belohnt worden, wohingegen geringer qualifizierte Arbeiter mit weniger guten Arbeitspltzen nur begrenzte Gewinne gesehen haben. Entsprechend liegt in den OECD Staaten heute das Einkommen der Reichsten 10% im Verhltnis zu den rmsten 10% im Durchschnitt bei 9:1, oder wie in den USA sogar bei 14:1, deren Gini Koeffizient zwischen 1980 und 2008 von 35 auf etwa 40 Punkte stieg. In Entwicklungslndern (im Folgenden mit EL abgekrzt) sieht es jedoch hufig noch schlechter aus. So stieg in China, dem Exportweltmeister 2011 und grtem asiatischem Empfnger von FDI, der Gini Koeffizient von weniger als 30 im Jahr 1980 auf 4
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656729631
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 40
- Utgivningsdatum: 2014-08-26
- Förlag: Grin Verlag