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Wissensvermittlung durch Informations- und Kommunikationstechnologien - Befinden wir uns in einer Wissensgesellschaft?
Melanie Bilzer
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 2,0, Universitt Augsburg, Veranstaltung: Entwicklungsperspektiven der Wissensgesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Wissensgesellschaft charakterisiert - vereinfacht dargestellt - eine Gesellschaft, in der Wissen fr eine Reihe von gesellschaftlichen Aufgaben und Funktionen immer zentraler wird. Dies bedeutet, dass die Produktivkrfte Arbeit, Boden und Kapital immer mehr an Bedeutung verlieren, whrend Information und Wissen immer strker an Bedeutung gewinnen.
Wissenschaftliche Konzepte zum Phnomen Wissensgesellschaft" reichen weit zurck. Bereits 1948 prognostizierte der amerikanischer Wissenschaftler Norbert Wiener die Entstehung einer Informationsgesellschaft. In den 1960er Jahren tauchte dieser Gesellschaftsbegriff dann bei Fritz Machlup im Rahmen volkswirtschaftlicher Studien in den USA auf. Der amerikanische Soziologie Daniel Bell entwickelte 1973 ebenfalls einen Vorluferbegriff der Wissensgesellschaft - die Postindustrielle Gesellschaft. Das Konzept der Postindustriellen Gesellschaft betont die zentrale Stellung des theoretischen Wissens und das zunehmende bergewicht der Dienstleistungswirtschaft ber die produzierende Wirtschaft. Auch in Japan wurde der Wandel zur Informationsgesellschaft relativ frh erkannt. Bereits 1963 erwhnte der japanische Wissenschaftler Tadao Umesao den Begriff der Informationsgesellschaft in seiner Stufentheorie.
Im ersten Teil dieser Arbeit wird zuerst der digitale Wandel des Wissens beschrieben. Hierzu zhlen die Vernderungen der Wissensvermittlung innerhalb Schulen, Hochschulen und Bibliotheken, wie auch die Wissensvermittlung durch das Internet, insbesondere durch Suchmaschinen, Online-Enzyklopdien etc.
Der zweite Teil handelt sodann vom Umgang mit dem aus dem Internet gewonnenen Wissen. Konkret wird darin auf die erforderlichen Kompetenzen eingegangen,die vonnten sind, um sich im World Wide Web zurechtzufi
Wissenschaftliche Konzepte zum Phnomen Wissensgesellschaft" reichen weit zurck. Bereits 1948 prognostizierte der amerikanischer Wissenschaftler Norbert Wiener die Entstehung einer Informationsgesellschaft. In den 1960er Jahren tauchte dieser Gesellschaftsbegriff dann bei Fritz Machlup im Rahmen volkswirtschaftlicher Studien in den USA auf. Der amerikanische Soziologie Daniel Bell entwickelte 1973 ebenfalls einen Vorluferbegriff der Wissensgesellschaft - die Postindustrielle Gesellschaft. Das Konzept der Postindustriellen Gesellschaft betont die zentrale Stellung des theoretischen Wissens und das zunehmende bergewicht der Dienstleistungswirtschaft ber die produzierende Wirtschaft. Auch in Japan wurde der Wandel zur Informationsgesellschaft relativ frh erkannt. Bereits 1963 erwhnte der japanische Wissenschaftler Tadao Umesao den Begriff der Informationsgesellschaft in seiner Stufentheorie.
Im ersten Teil dieser Arbeit wird zuerst der digitale Wandel des Wissens beschrieben. Hierzu zhlen die Vernderungen der Wissensvermittlung innerhalb Schulen, Hochschulen und Bibliotheken, wie auch die Wissensvermittlung durch das Internet, insbesondere durch Suchmaschinen, Online-Enzyklopdien etc.
Der zweite Teil handelt sodann vom Umgang mit dem aus dem Internet gewonnenen Wissen. Konkret wird darin auf die erforderlichen Kompetenzen eingegangen,die vonnten sind, um sich im World Wide Web zurechtzufi
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640112647
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2008-07-01
- Förlag: Grin Verlag