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L Problemstellung Seit 1967 knnen sich neben den Geld- und Kapitalmarktrendi ten auch die Konditionen fr die Aktiv- und Passivprodukte der Kreditinstitute frei von staatlichen Beschrnkungen bil den. Die Aufhebung
der staatlichen Reglementierung der Bank zinsen fhrte allerdings in der Folgezeit zu keinen wesent lichen Vernderungen der Zinstruktur, lediglich im Bereich der Termineinlagen kam es im Vergleich mit den brigen Bank 1
zinsen zu deutlich strkeren relativen Zinssteigerungen. So blieben die Zinsstze fr Termingelder von dem Zinsabschwung bis 1969 praktisch unberhrt und erhhten sich bei dem dann einsetzenden Zinsanstieg deutlich strker als
vor der Zins freigabe. Diese Sonderbewegung blieb jedoch aufgrund des vergleichsweise geringen Anteils der Terminein'lagen an der 2 Gesamtfinanzierung der Kreditinstitute ohne grere Effekte fr das Zinsergebnis. So lag die
Bruttozinsspanne aller Ban kengruppen in dem Zeitraum von 1968 bis 1973, wie Tabelle 1 auf der folgenden Seite zu entnehmen ist, in einem relativ stabilen Bereich von 1,8 bis 1,9 %. Erst mit dem Einsetzen strkerer
Zinsfluktuationen ab 1973 und den sich verstrkenden Schwankungen der Bruttozinsspanne hat das Zinsnderungsrisiko fr Kreditinstitute an Bedeutung gewonnen. Ganz besonderes Interesse mute dabei den Auswir kungen von
steigenden Zinsen gewidmet werden, weil in diesen Phasen bei der von Kreditinstituten blicherweise betriebe- 1 Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Bundesbank bei einer Analyse der Zinsentwicklung in dem Zeitraum von 1967
bis 1971. Vgl. hierzu o. V. : Vernderungen der Zinsstruktur in der Bundesrepublik seit 1967, in: Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, Oktober 1971, s. 37.
der staatlichen Reglementierung der Bank zinsen fhrte allerdings in der Folgezeit zu keinen wesent lichen Vernderungen der Zinstruktur, lediglich im Bereich der Termineinlagen kam es im Vergleich mit den brigen Bank 1
zinsen zu deutlich strkeren relativen Zinssteigerungen. So blieben die Zinsstze fr Termingelder von dem Zinsabschwung bis 1969 praktisch unberhrt und erhhten sich bei dem dann einsetzenden Zinsanstieg deutlich strker als
vor der Zins freigabe. Diese Sonderbewegung blieb jedoch aufgrund des vergleichsweise geringen Anteils der Terminein'lagen an der 2 Gesamtfinanzierung der Kreditinstitute ohne grere Effekte fr das Zinsergebnis. So lag die
Bruttozinsspanne aller Ban kengruppen in dem Zeitraum von 1968 bis 1973, wie Tabelle 1 auf der folgenden Seite zu entnehmen ist, in einem relativ stabilen Bereich von 1,8 bis 1,9 %. Erst mit dem Einsetzen strkerer
Zinsfluktuationen ab 1973 und den sich verstrkenden Schwankungen der Bruttozinsspanne hat das Zinsnderungsrisiko fr Kreditinstitute an Bedeutung gewonnen. Ganz besonderes Interesse mute dabei den Auswir kungen von
steigenden Zinsen gewidmet werden, weil in diesen Phasen bei der von Kreditinstituten blicherweise betriebe- 1 Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Bundesbank bei einer Analyse der Zinsentwicklung in dem Zeitraum von 1967
bis 1971. Vgl. hierzu o. V. : Vernderungen der Zinsstruktur in der Bundesrepublik seit 1967, in: Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, Oktober 1971, s. 37.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783409141260
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 394
- Utgivningsdatum: 1990-01-01
- Förlag: Gabler