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Zur bertragbarkeit des Wettbewerbsrechts auf das Gesundheitswesen
Jessika Karnaseril
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Gesundheitskonomie, Note: 2,0, Universitt Bayreuth, Veranstaltung: Seminar Gesundheitskonomie, Sprache: Deutsch, Abstract:
1. Einleitung
1.1 Wettbewerb im Gesundheitswesen
Das Gesundheitswesen unterliegt derzeit international auch national einem tief greifenden Wandel, der sich mit den Schlagworten Industrialisierung, Privatisierung und Fusionen andeuten lsst. Andererseits wird er von zahlreichen Reformen beeinflusst, die in ihrer Gesamtheit bedingen, dass der Gesundheitsmarkt stndig Vernderungen ausgesetzt ist. ber den richtigen" Weg fr das Gesundheitswesen wird in Deutschland politisch heftig gestritten. In den letzten Jahren hat sich jedoch der politische Wille durchgesetzt das System wettbewerblich auszurichten und folglich mit mehr wettbewerblichen Instrumenten zu versehen, um das Ziel der Effizienz zu erreichen. Der Wettbewerb unter den Leistungsanbietern im Krankenhaussektor, bei rzten, Apothekern wie auch bei Krankenkassen wird diesen Prozess verschrfen und eine konomisierung vorantreiben.2 Beobachtet man diese Tendenzen, scheint es, dass neben gesundheitskonomischen Fragestellungen auch die wettbewerbs- rechtliche Sicht relevant ist. Die Fragen lauten: Wie kann man die schdlichen Nebenfolgen des Wettbewerbs begrenzen? Ob und inwieweit sind Angebot und Nachfrage von Dienst- und Sachleistungen im Gesundheitssektor als wirtschaftliche Ttigkeit im Sinne der durch das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschrnkungen (GWB) gekennzeichneten Wirtschaftsordnung anzusehen? Handelt es sich um einen besonderen Markt auf dem ausschlielich der Grundsatz der Solidaritt gilt? Dies ist in der Rechtsprechung bisher nicht fr alle, fr den Gesundheitsbereich relevanten Bereiche geklrt und ist deshalb in der Literatur strittig geblieben. Deutlich wird aber, dass mit dem fortschreitenden Implementieren von Wettbewerbselementen auch kartellrechtliche Probleme einhergehen, die eine eingehende Bewertung erfordern.
1.2
1. Einleitung
1.1 Wettbewerb im Gesundheitswesen
Das Gesundheitswesen unterliegt derzeit international auch national einem tief greifenden Wandel, der sich mit den Schlagworten Industrialisierung, Privatisierung und Fusionen andeuten lsst. Andererseits wird er von zahlreichen Reformen beeinflusst, die in ihrer Gesamtheit bedingen, dass der Gesundheitsmarkt stndig Vernderungen ausgesetzt ist. ber den richtigen" Weg fr das Gesundheitswesen wird in Deutschland politisch heftig gestritten. In den letzten Jahren hat sich jedoch der politische Wille durchgesetzt das System wettbewerblich auszurichten und folglich mit mehr wettbewerblichen Instrumenten zu versehen, um das Ziel der Effizienz zu erreichen. Der Wettbewerb unter den Leistungsanbietern im Krankenhaussektor, bei rzten, Apothekern wie auch bei Krankenkassen wird diesen Prozess verschrfen und eine konomisierung vorantreiben.2 Beobachtet man diese Tendenzen, scheint es, dass neben gesundheitskonomischen Fragestellungen auch die wettbewerbs- rechtliche Sicht relevant ist. Die Fragen lauten: Wie kann man die schdlichen Nebenfolgen des Wettbewerbs begrenzen? Ob und inwieweit sind Angebot und Nachfrage von Dienst- und Sachleistungen im Gesundheitssektor als wirtschaftliche Ttigkeit im Sinne der durch das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschrnkungen (GWB) gekennzeichneten Wirtschaftsordnung anzusehen? Handelt es sich um einen besonderen Markt auf dem ausschlielich der Grundsatz der Solidaritt gilt? Dies ist in der Rechtsprechung bisher nicht fr alle, fr den Gesundheitsbereich relevanten Bereiche geklrt und ist deshalb in der Literatur strittig geblieben. Deutlich wird aber, dass mit dem fortschreitenden Implementieren von Wettbewerbselementen auch kartellrechtliche Probleme einhergehen, die eine eingehende Bewertung erfordern.
1.2
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656098263
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 52
- Utgivningsdatum: 2012-01-10
- Förlag: Grin Verlag