Skönlitteratur
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Zweikmpfe in den Bchern III-V des "Parzival" von Wolfram von Eschenbach unter Bercksichtigung der altfranzsischen Vorlage
Stefanie Bucher
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medivistik, Note: 2,5, Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: HS: Wolfram von Eschenbach Parzival (Buch I-V), Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt spielt im Selbstverstndnis von Adeligen der damaligen Zeit eine entscheidende Rolle. Es gilt das Recht des Strkeren. Dies greift die groen Gattungen der Zeit, also das Heldenepos und der hfische Roman, auf. Man kann aber auch nicht von einer reinen Inszenierung oder gar Glorifizierung von Gewalt sprechen. Gewalt und Rittertum werden auch deutlich problematisiert. Dies geschieht auch in der Vorlage fr den Parzival, dem Conte du Graal von Chrtien de Troyes. Diesen Aspekt greift Wolfram auf und arbeitet ihn weiter aus. Er legt die Figur des Parzivals vielschichtiger an und gibt seinen ersten Zweikmpfen, die spter genauer untersucht werden sollen, auch deshalb eine weitere Dimension, weil die Geschichte des Titelhelden weitergeht, wo die Textvorlage bereits abbricht.
Zu Beginn soll exemplarisch eine der Textstellen, die einen Zweikampf Parzivals schildern, bersetzt werden. Die gewhlte Stelle beschreibt den Kampf Parzivals mit Orilus und umfasst die Verse 262,1 bis 263,16 nach der Zhlung von Lachmann. Dann soll zunchst die Bedeutung und die Ausprgungen von Gewalt und Zweikmpfen im Mittelalter nher beleuchtet werden. Dann folgt eine Analyse der wichtigsten Zweikampfszenen in den Bchern III-V. Hierbei wird auch die Textvorlage, also die entsprechenden Stellen des Conte du Graal von Chrtien, zum Vergleich herangezogen. Es soll herausgearbeitet werden wie die Zweikampfszenen gestaltet sind, was sich aufgrund dessen ber Parzival sagen lsst und welche Bedeutung sie fr den weiteren Verlauf der Handlung haben. Am Schluss soll ein Ausblick auf die anderen Bcher des Parzival gegeben und die Bewertung von Gewalt und Rittertum aufgezeigt werden.
Zu Beginn soll exemplarisch eine der Textstellen, die einen Zweikampf Parzivals schildern, bersetzt werden. Die gewhlte Stelle beschreibt den Kampf Parzivals mit Orilus und umfasst die Verse 262,1 bis 263,16 nach der Zhlung von Lachmann. Dann soll zunchst die Bedeutung und die Ausprgungen von Gewalt und Zweikmpfen im Mittelalter nher beleuchtet werden. Dann folgt eine Analyse der wichtigsten Zweikampfszenen in den Bchern III-V. Hierbei wird auch die Textvorlage, also die entsprechenden Stellen des Conte du Graal von Chrtien, zum Vergleich herangezogen. Es soll herausgearbeitet werden wie die Zweikampfszenen gestaltet sind, was sich aufgrund dessen ber Parzival sagen lsst und welche Bedeutung sie fr den weiteren Verlauf der Handlung haben. Am Schluss soll ein Ausblick auf die anderen Bcher des Parzival gegeben und die Bewertung von Gewalt und Rittertum aufgezeigt werden.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656644781
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2014-04-25
- Förlag: Grin Verlag