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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, FernUniversitt Hagen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Angesichts der Dominanz von Kreditrisiken im Bankgeschft und der sich daraus ergebenden Gefahrenpotentiale fr die einzelne Bank und die Stabilitt des Bankensystems steht die Kontrolle und Begrenzung der Kreditrisiken traditionell im Mittelpunkt des Interesses der Bankenaufsicht. Hierbei bediente sich die Bankenaufsicht bisher primr quantitativer Normen wie Eigenkapitalkoeffizienten und Vorschriften zur Vermeidung von Risikoballungen. Im Bewutsein, da diese Eigenkapitalvorschriften, die weltweit auf der sogenannten Basler Eigenkapitalbereinkunft von 1988 basieren, inzwischen weit hinter den von den Banken entwickelten Methoden der Risikomessung und -steuerung zurckgeblieben sind, rckt zunehmend das Risikomanagement der Banken in den Mittelpunkt des bankaufsichtlichen Interesses.
Zentrale Frage ist hierbei, inwieweit finanzmathematische Methoden auch aus Sicht der Bankenaufsicht fr die Berechnung des zur Absicherung der Kreditrisiken notwendigen Eigenkapitals eingesetzt werden knnen. Neben der Eigenkapitalallokation sollen diese Modelle nach Ansicht der Bankenaufsicht auch der risikogerechten Bepreisung der Kredite dienen. Hintergrund hierfr ist die Erkenntnis, da zur Risikovorsorge fr Verluste nicht nur die Vorhaltung von Eigenkapital, sondern auch ein angemessenes Verhltnis von Risiko und Ertrgen notwendig ist.
Im Rahmen dieser Untersuchung werden in Anlehnung an die historische Entwicklung nach einer Behandlung des Kreditrisikos die aktuellen bankaufsichtlichen Regelungen zur Ermittlung des Risikos dargestellt. Anschlieend wird mit Schwerpunkt auf interne Rating- und Kreditrisikomodelle auf Verfahren zur Messung und Bewertung von Kreditrisiken und deren Anwendungsmglichkeiten eingegangen. Schlielich wird die im Zuge der Umsetzung der Neuen Basler
Angesichts der Dominanz von Kreditrisiken im Bankgeschft und der sich daraus ergebenden Gefahrenpotentiale fr die einzelne Bank und die Stabilitt des Bankensystems steht die Kontrolle und Begrenzung der Kreditrisiken traditionell im Mittelpunkt des Interesses der Bankenaufsicht. Hierbei bediente sich die Bankenaufsicht bisher primr quantitativer Normen wie Eigenkapitalkoeffizienten und Vorschriften zur Vermeidung von Risikoballungen. Im Bewutsein, da diese Eigenkapitalvorschriften, die weltweit auf der sogenannten Basler Eigenkapitalbereinkunft von 1988 basieren, inzwischen weit hinter den von den Banken entwickelten Methoden der Risikomessung und -steuerung zurckgeblieben sind, rckt zunehmend das Risikomanagement der Banken in den Mittelpunkt des bankaufsichtlichen Interesses.
Zentrale Frage ist hierbei, inwieweit finanzmathematische Methoden auch aus Sicht der Bankenaufsicht fr die Berechnung des zur Absicherung der Kreditrisiken notwendigen Eigenkapitals eingesetzt werden knnen. Neben der Eigenkapitalallokation sollen diese Modelle nach Ansicht der Bankenaufsicht auch der risikogerechten Bepreisung der Kredite dienen. Hintergrund hierfr ist die Erkenntnis, da zur Risikovorsorge fr Verluste nicht nur die Vorhaltung von Eigenkapital, sondern auch ein angemessenes Verhltnis von Risiko und Ertrgen notwendig ist.
Im Rahmen dieser Untersuchung werden in Anlehnung an die historische Entwicklung nach einer Behandlung des Kreditrisikos die aktuellen bankaufsichtlichen Regelungen zur Ermittlung des Risikos dargestellt. Anschlieend wird mit Schwerpunkt auf interne Rating- und Kreditrisikomodelle auf Verfahren zur Messung und Bewertung von Kreditrisiken und deren Anwendungsmglichkeiten eingegangen. Schlielich wird die im Zuge der Umsetzung der Neuen Basler
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838643885
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 76
- Utgivningsdatum: 2001-08-01
- Förlag: Diplomarbeiten Agentur