Auswirkungen von Computerspielen auf Kinder und Jugendliche

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Veranstaltung: Seminar Pdagogik, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Computerspiele sind besonders bei jngeren Kindern beliebt, gerade, wenn sie ber ltere Geschwister oder ihre Eltern Zugang dazu haben. In den USA wurde der Begriff Netgeneration geprgt. Tatschlich beschftigt sich eine bergroe Anzahl der Kinder schon in jungen Jahren mit dem Computer. Im Jahre 1998 waren es ca. 17 Millionen US-Kinder. Fr 2002 schtzt man 38,5 Millionen.

Im Herbst 2001 verkndete die Bundesbildungsministerin, dass jede deutsche Schule ber einen Internet-Anschluss verfgt, was in Europa einzigartig sei. Statistisch gesehen teilten sich vierzig Schler einen Rechner. Unter Pdagogen setzt sich heute die Auffassung durch, dass der Computer gerade in der derzeitigen Bildungskrise ein sinnvolles Hilfsmittel sein kann. Die Vorzge sind zahlreich.

Die wichtigste Funktion von Medien und somit auch von Computerspielen, ist die Mglichkeit zur Projektion eigener Wnsche oder ngste, sowie die Hilfestellung bei der Aufarbeitung von unbewltigten Problemen. PC-Spiele bieten mit ihren Themen und Inhalten (Symbolen) einen Spiegel fr das, was Kinder in ihrem Inneren beschftigt. hnliche Funktionen haben in frherer Zeit Mrchen wahrgenommen.

Das massenhafte Angebot an Spielen ist kaum berschaubar. Computerlden, Kaufhuser oder gut ausgestattete Buchlden bieten ein umfangreiches Angebot von Lernprogrammen oder Spielsoftware an. Gute und geeignete Software auszuwhlen ist nicht einfach. Ein wichtiger Aspekt dabei ist, dass Kinder in erster Linie Spa am Spielen haben sollen und nicht unbedingt etwas lernen mssen.

Viele Eltern und Pdagogen fragen sich, ob hufiges und langes Spielen nicht schdlich fr ihr Kind ist. Computerspiele beanspruchen wesentlich mehr Zeit, als bspw. Fernsehsendungen. Ob sich Kinder schon vor ihrer Einschul