Das 4C/ID Modell am Beispiel eines Bildungswissenschaftlers in der allgemeinen Erwachsenenbildung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pdagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, FernUniversitt Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Modul 2B, B.A. Bildungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Kritikpunkt: "Die Reflexion ist nicht ausreichend wissenschaftlich dargestellt." , Abstract: Bildung und Erziehung waren lange Zeit an andere Wissensbereiche wie Politik, Rhetorik oder Religion gebunden. Erst gegen Ende des 18 Jahrhunderts entwickelte sich die Pdagogik zu einer eigenstndigen wissenschaftlichen Disziplin und die erste ordentliche Universittsprofessur wurde an der Universitt in Halle eingerichtet, wenn auch nur kurz. Erziehungs- und Bildungsfragen blieben zunchst vor allem in philosophischer und theologischer Hand. Im Verlauf des 19 Jahrhunderts entstanden dann erste pdagogische Arbeitsfelder wie z.B. soziale Arbeit oder, die im folgenden thematisierte Erwachsenenbildung. Vom Geist der Aufklrung getragen bildeten sich im Brgertum zunchst Lesezirkel oder Museums-gesellschaften, die durch gegenseitige Aufklrung und gesellige Bildung gekennzeichnet waren. Institutionalisierte und organisierte Erwachsenenbildung entwickelte sich erst im Laufe der Industrialisierung, wenngleich Schulungskurse fr knftige Volksbildner und Ausbildungskonzepte erst ab 1920 mit der Entstehung der Weimarer Republik eine Rolle spielten (Grunert,2006, S. 5ff).

Heute sind Fort- und Weiterbildungen an der Tagesordnung, lebenslanges Lernen ist zu einem fest in die Gesellschaft integrierten Begriff geworden und die Nachfrage nach Bildungsangeboten, sei es aus persnlichem oder beruflichem Interesse steigt kontinuierlich an.
Ebenso vielfltig wie das Angebot an Kursen, Seminaren, Abendschulen oder Fernlehrgngen sind die verwendeten Trainingsmethoden. Im Folgenden soll nun das Vier-Komponenten-Instruktionsdesign-Modell (four-component instructional design model), kurz 4C/ID vorgestellt
und am Beispiel der Ausbildung eines Bildungswissenschaftl