Vetenskap & teknik
Pocket
Das Islambild in den deutschen Printmedien am Beispiel des Mohammedkarikaturenstreits
Susanne Held
709:-
Uppskattad leveranstid 5-10 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,0, Technische Universitt Chemnitz (Interkulturelle Kommunikation/ Interkulturelle Kompetenz), Veranstaltung: Kultur, Konflikt, Gewalt, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 30. September 2005 verffentlichte die dnische Zeitung Jyllands-Posten zwlf Karikaturen des Propheten Mohammed . Dies lste eine Welle der Emprung in der muslimischen Welt aus und in Europa setzte eine heftige Debatte ber die Meinungsfreiheit ein. In einigen arabischen Lndern wurde zum Boykott dnischer Waren aufgerufen, in zahlreichen europischen Zeitungen wurden die Karikaturen als Pldoyer fr die Pressefreiheit Anfang 2006 ebenfalls abgedruckt. In vielen islamischen Lndern eskalierte die Gewalt: es kam es zu Angriffen auf europische Botschaften und bei gewaltttigen Ausschreitungen starben zahlreiche Menschen. Der Konflikt weitete sich zu einem regelrechten Karikaturenstreit aus, der weltweit in der Presse thematisiert wurde. Auch die deutschen Printmedien widmeten sich intensiv diesem Thema.
Die Berichterstattung ber den Islam in den deutschen Massenmedien wurde immer wieder stark kritisiert, da sie die muslimische Religion meist auf den Fundamentalismus reduzieren, im Zusammenhang mit Gewalt nennen und diese Phnomene aus dem sozialen und politischen Kontext gerissen darstellen (Hoffmann 2004, 38f). Der negativ geprgte Mediendiskurs ber den Islam wird Hafez zufolge punktuell durch Strmungsunterschiede durchbrochen, die zu einer kurzfristigen ffnung der Medien fr differenziertere Islambilder fhren (2009, 106). Auch den Streit ber die Mohammedkarikaturen bezeichnet er als eine solche Strmungsdebatte". Ziel dieser Arbeit ist es, anhand empirischer Studien einen berblick ber die Darstellung des Karikaturenstreits in der deutschen Presse zu geben und zu analysieren welches Bild des Islam dabei prsentiert wird.
Die Berichterstattung ber den Islam in den deutschen Massenmedien wurde immer wieder stark kritisiert, da sie die muslimische Religion meist auf den Fundamentalismus reduzieren, im Zusammenhang mit Gewalt nennen und diese Phnomene aus dem sozialen und politischen Kontext gerissen darstellen (Hoffmann 2004, 38f). Der negativ geprgte Mediendiskurs ber den Islam wird Hafez zufolge punktuell durch Strmungsunterschiede durchbrochen, die zu einer kurzfristigen ffnung der Medien fr differenziertere Islambilder fhren (2009, 106). Auch den Streit ber die Mohammedkarikaturen bezeichnet er als eine solche Strmungsdebatte". Ziel dieser Arbeit ist es, anhand empirischer Studien einen berblick ber die Darstellung des Karikaturenstreits in der deutschen Presse zu geben und zu analysieren welches Bild des Islam dabei prsentiert wird.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640798568
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2011-01-14
- Förlag: Grin Verlag