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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universitt Gieen, Veranstaltung: Musik im Radio, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Recht fr geistiges Eigentum oder auch Urheberrecht bildete sich zwischen Sptmittelalter und dem Beginn des 19. Jahrhunderts in Europa. In der Antike bis zum Hochmittelalter existierte kein Schutz fr geistiges Eigentum, sondern vielmehr Regelungen fr Sachbesitz als Eigentum (vgl. Schickert 2005 : 52), jedoch war der Begriff bereits bekannt. Wichtige Werke wurden in der Antike ununterbrochen von Mnchen von Hand kopiert, in verschiedene Sprachen bersetzt und somit ohne Einwilligung des Urhebers vervielfltigt. Lediglich das Stehlen oder Zerstren von Besitzgegenstnden wurde bestraft. Der Urheber eines Buches konnte sich allerdings mit Flchen vor ungewollten Kopien schtzen. So schreibt Markus Junker, dass Eike Repgow im Sachsenspiegel denjenigen, die sein Werk verflschten" (Junker 2002), schriftlich mit Aussatz und Hlle" drohte. Das Wort Plagiat stammt von dem lateinischen Wort plagium ab und bedeutet die Entfhrung freier Menschen in die Sklaverei" (Schickert 2005 : 69). Marcus Valerius Martialis prgte diesen Begriff, da er diesen mir einer Person namens Fidentius in Verbindung brachte, der Martials Gedichte unter eigenem Namen vorlas und somit diese bildlich gesehen versklavte.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656142829
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 60
- Utgivningsdatum: 2012-03-01
- Förlag: Grin Publishing