Die Bedingungen intrinsischer Lesemotivation und ihre Frderung im schulischen Kontext unter besonderer Bercksichtigung der Selbstbestimmungstheorie und dem Erwartungs-Wert-Modell

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 2,0, Universitt Bielefeld, Veranstaltung: Lesekompetenz und Lesemotivation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschftigt sich mit der intrinsischen Lesemotivation und ihrer Bedeutung in der Schule. Die zentrale Fragestellung dabei ist, inwie-fern die Lesemotivation von Schlerinnen und Schlern gefrdert werden kann.
Hierzu erfolgt zunchst eine theoretische Annherung an die Motivationsfor-schung. Es soll geklrt werden, was intrinsische und extrinsische Motivation ist und was fr Motivationsmodelle es gibt. Weitere wichtige Grundlagen sind die Definitionen von Lesen", Lesekompetenz", Lesemotivation" und deren Zu-sammenhnge.
Nachdem kurz die Ergebnisse der PISA-Studie des Jahres 2000 skizziert und mit Blick auf die Lesemotivation analysiert wurden, erfolgt die Einbettung der Theorie in die Richtlinien und Lehrplne des Landes Nordrhein-Westfalen. Im Vordergrund steht dabei, Handlungsmglichkeiten fr Lehrkrfte abzuleiten, die sowohl einen Bezug zur Theorie haben, als auch innerhalb der institutionel-len Bedingungen realisierbar sind. An dieser Stelle soll exemplarisch das Le-semotivationskonzept CORI kurz vorgestellt werden, das versucht die Motiva-tion der Schlerinnen und Schler und den Einsatz von Lesestrategien gleich-mig zu frdern.
Im Fazit werden die Ergebnisse der Hausarbeit zusammengefasst und proble-matisiert, wodurch sich zeigt, dass der Lesemotivation-Lesekompetenz-Komplex ein umfangreiches Forschungs- und Arbeitsfeld darstellt und, dass trotz einer Vielzahl an Analysen und Studien weiterer Untersuchungsbedarf gegeben ist.