Die Geschichte der Krankenanstaltenfinanzierung in sterreich. Das LKF-Modell

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medizin - Gesundheitswesen, Public Health, Note: 1,0, Wirtschaftsuniversitt Wien (Institut fr Wirtschafts- und Sozialgeschichte), Veranstaltung: Internationale Betriebswirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In sterreich, wie auch international, unterliegt das Gesundheitswesen einem immer steigenden Innovations- besonders aber auch Kostendruck. Dies zeigt sich unter anderem in den wesentlichen Vernderungen im Leistungsgeschehen der Krankenanstalten in den letzten Jahren. Einerseits liegen die Grnde mit zunehmendem internationalem Fortschritt, der demographischen Entwicklung westlicher Lnder und der hohen Spitalslastigkeit in sterreich bei der gesamtkonomischen Struktur. Andererseits geht der aktuelle Trend in Spitlern zustzlich verstrkend in Richtung einer intensiveren Betreuung der Patienten in krzerer Zeit, verbunden mit hherer Personalintensitt, durch die verbesserten diagnostischen und therapeutischen Mglichkeiten, sowie durch den vermehrten Einsatz teurer medizinischer Grogerte und Behandlungsverfahren. Whrend oben genannte Entwicklungen zu einer stndigen Zunahme der Mittelansprche durch Leistungstrger fhren, zeigen die wachsenden Kosten des ffentlichen Gesundheitssektors den mittelverteilenden Krperschaften ein offenbar steigendes Einsparungspotential an. Zusammen mit der wachsenden Bedeutung des Public Health als Forschungsgebiet wird dem Gesundheitswesen dadurch eine stetig wichtiger werdende gesamtvolkswirtschaftliche Rolle zuteil. Trotz der Einfhrung der Leistungsorientierten Krankenanstaltenfinanzierung (LKF) in sterreich ab 1997 besteht immer noch ein hoher Verbesserungswunsch nach gnstigeren und vor allem noch effizienteren Finanzierungsmodellen. Zwar verbesserte das Modell, welches als Ausweg aus dem Dilemma der Grenzen der Finanzierbarkeit eingefhrt worden war, die Situation deutlich. Dennoch zeigte auch dieses neue Modell einige Kritikpunkte auf, welche in weiterer Folge in d